Nachrichten - Saengerbund

Mitglied im Essener Sängerkreis !
Inhaber der Zelterplakette
über 135 Jahre Chorgesang
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Sängerbund Nachrichten:

Liebe Vereinsmitglieder, Familienangehörige, Freunde und Bekannte,
Nachbarn, liebe Leser unserer Vereinszeitung.

Wir begrüßen alle neuen Sangesbrüder, welche sich unserem Chor im laufenden Jahr 2025 (Stand Nov.25) angeschlossen haben.
Die offizielle Aufnahme erfolgt im festlichen Rahmen der Jahresabschlussfeier, nach dem Weihnachtskonzert:
1. Tenor: Wilfried Meister, Heinz Schröder
2. Tenor: Arno Schröter, Franz-Josef Schmeller
1. Bass: Theo Diekmann, Hans Jürgen Hoffmann, Friederich Höhner, Ulrich Nowicki, Karl-Heinz Nioduschewski, Klaus Pause, Ernst Schmidts, Peter Schindler, Ernst Schwertner
2. Bass: Günter Fehl, Klaus Förster, Karlheinz Gehling, Walter Ossa, Detlef Senftleben, Hans Sindram

Freitag, 17. Oktober 2025, „Grünen Hochzeit“ von Lisa und Steven Evans BürgerTreff und Vereinslokal „Trend“
Mit einer großen Abordnung sangen wir an diesem Nachmittag anlässlich der  „Grünen Hochzeit“ von Lisa und Steven Evans. Eingeladen hierzu hatte der „stolze“ Großvater der Braut, unser Sangesbruder Wolfgang Nack. Der Auftritt des Chores, welcher die  Lieblingslieder des Brautpaares anstimmte,  rührte dann gleichermaßen alle drei - Braut, Bräutigam und Großvater - immer wieder zu Freudentränen. Nach dem Auftritt waren wir Sänger dann noch zu einem Umtrunk mit Imbiss eingeladen. Ein wunderschöner Nachmittag, der sprichwörtlich „zu Herzen  ging“. Wir sagen Danke und wünschen den Jungvermählten auf ihrem gemeinsamen Lebensweg viel Glück, Liebe und Harmonie.

Sonntag, 07. September 2025, ev. Kirchengemeinde Überruhr  
Auch beim diesjährigen Gemeindefest  war unser Chor mit einem Auftritt auf der  Außenbühne dabei. Das Wetter lockte viele Bürger auf das Kirchengelände an  der Langenberger Straße. Mit einem  Auszug aus unserem aktuellen Musikprogramm, sowie mit der musikalischen  Gestaltung der nachfolgenden Abendandacht, konnten wir unsere Zuschauer wie immer begeistern. Volker Stamm hatte erneut die Andacht vorbereitet und von der Bühne aus zelebriert - ein  schöner und zugleich besonderer Moment der Stille und des Innehaltens, im Trubel des an sonsten quirligen Festgeschehens. Als Solisten glänzten übrigens Harald Göbel und Franz Josef Schmeller bei den jeweiligen Solopassagen innerhalb der Chorstücke und auch Wolfgang Schaub begeisterte mit seinem Mundharmonikaspiel. Leider mussten wir in diesem Jahr jedoch feststellen, dass die bereitgestellte Bühne nur bedingt ausreichend groß für unseren wieder „gewachsenen“ Chor ist. Zwar konn ten wir uns einigermaßen geordnet aufstellen, doch war eine große Anzahl Sänger beim diesjährigen Auftritt beim Gemeindefest urlaubsbedingt nicht dabei - es hätten nicht alle Sänger auf der Bühne Platz gefunden. Zudem war die Tontechnik leider nicht wirklich gut umgesetzt. Unsere treuen Fans berichteten, das man auf Grund der zum Teil störenden Umgebungsgeräusche den Chor nicht wirklich gut hören konnte. So würden wir für das kommende Jahr den Abschlussgesang lieber wieder in der Kirche anstreben, vorausgesetzt, das das auch im Sinne der Gemeindefestveranstalter ist.
So, oder so: „Wir sind in jedem Fall gern wieder dabei“.

Samstag, 23. August 2025,TAGESFAHRT NACH SOEST
Auf zur Tagesfahrt nach Soest  Wie in der letzten Ausgabe unserer Vereinszeitung angekündigt, hier nun der Bericht über eine besondere Tagesfahrt: Am 23. August 2025 versammelten sich auf dem Parkplatz zur gewöhnlichen Brötchenhohlzeit Mitglieder des Sängerbundes und Freunde des Chores. Gemeinsam machte man sich mit einem Bus der Firma Misir auf den Weg nach Soest, zur „Zeit der Hanse“ im 12. Jahrhundert nach Chr. eine der wichtigsten Städte Westfalens. Unser Fahrer Patrick chauffierte uns geschickt und sicher durch die vielen Baustellen auf der Autobahn, so dass wir pünktlich am vereinbarten Treffpunkt unsere Stadtführer Ingo Groll und Anita Strunk mit einem „Am kühlenden Morgen“ begrüßen konnten. In zwei Gruppen aufgeteilt machten wir uns unter fachkundiger Leitung auf zum Stadtrundgang. Echt sehenswert dieses Städtchen.  Höhepunkt, und eigentlich nur lose zuvor  mit den Gästeführern verabredet, war das Zusammentreffen beider Gruppen in der Hohnekirche, St. Maria zur Höhe. Dort konnten wir unter dem Dirigat von Kurt Peters auch in kleinerer Besetzung als gewöhnlich unser Können unter Beweis stellen. Lautstarker Applaus der vielen Kirchbesucher, für den u. a. dar gebrachten „Wandrer“ von Gerd Sorg, war unser Lohn. Übrigens: Eine Besonderheit dieser Kirche, in der bereits zahlreiche Fernseh-Konzerte aufgeführt wurden, ist der anhaltende Nachhall. So langsam und feierlich hatten wir bis dato den Wandrer auch noch nie aufführen müssen, aber es passte hervorragend in die beeindruckende Kathedrale. Der Stadtrundgang endete nach ca. 1,5 Stunden  am „Brauhaus Zwiebel“. Dort konnten wir uns an  unserem individuell vorbestellten 3-Gang- Mittags menü stärken und auch der Flüssigkeitshaushalt  kam, dank den leckeren dort gebrauten Biersorten, schnell wieder ins Gleichgewicht. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang zum  Busparkplatz ging es dann zur Sperrmauer des Möhnesees. Auch hier, ebenso nicht verabredet, trafen wir in einem der Hallenaufbauten  über den Schiebertürmen  der großen Mauerbefestigung auf einen jungen Sänger mit Gitarre. Simon Tietz, nach einem Schicksalsschlag an den Rollstuhl gebunden, musizierte dieser dort zur Freude der Spa ziergänger. Natürlich finden sich Musikanten schnell zusammen und so intonierten wir einige Lieder gemeinsam mit dem begeisterten  jungen Sänger. Bei Reinhard Meys „Über den Wolken“ ernteten  wir natürlich spontanen Applaus und alle Zuhörer sangen den Refrain lautstark mit. Das von Simon aufgestellte Sammelkörbchen war zu dessen Freude dann auch noch ruck zuck prall  gefüllt.  Nach dieser Spontan Session begaben wir uns auf das Schiff zu einer einstündigen Rundfahrt auf dem  1913 eingeweihten Möhnesee. An Bord  genossen wir nicht nur Kaffee und Kuchenspezialitäten, sondern auch die Unterhaltung unserer „Harmonisten“,  welche mit ihren Instrumenten alle Mitreisenden zum Mitsingen bekannter Melodien animierten. Nachdem das Fahrgastschiff wieder angelegt hatte, traten wir  mit dem Bus die Heimreise nach Essen an. Originalzitat eines Mitreisenden:  „Fahrten organisieren können sie - doch wie die das immer wieder mit dem Wetter hinkriegen, ist mir ein Rätsel“. Und wirklich - Petrus hatte es wieder einmal gut mit den Sängerbündlern gemeint, trotz anders lautender Wettervorhersage. So ging ein schöner Tag zu Ende. Der „harte Kern“ begab sich noch an den kurzfristig im Gasthaus Silva reservierten großen Tisch, um in geselliger Runde das Erlebte noch ein wenig Revue passieren zu lassen. Ein gebührender Tagesausklang, bei dem schon die nächsten möglichen Reisepläne des Chores vor überlegt wurden.
Denn: „Wetter können se - und krativ sind se auch“

Sonntag, 03. August 2025, Musikpavillon im Grugapark
Gemeinsam sind wir stark
Als der Essener Sängerkreis seine Mitgliedschöre zu einem Konzert in der  Gruga aufgerufen hatte, war schnell die Idee geboren als große Chorgemein schaft an diesem Event mitzuwirken.  Da die „Sängervereinigung“ aus Burgaltendorf ebenfalls unter Leitung von  Norbert Bunse steht, konnten wir gemeinsam mit den benachbarten Sänger freunden ein bedeutendes Event in der Stadt mitgestalten - diesmal als Groß chor mit annähernd rund 60 Stimmen.  Im Vorfeld der Aufführung wurde das Repertoire festgelegt und dann in beiden  Chören tüchtig einstudiert. Die Aufgabenstellung des Sängerkreises war eindeu tig: Der Auftritt sollte Klassik und Moderne miteinander verbinden, um damit dem  Publikum die Vielseitigkeit der Essener Chorlandschaft zu präsentieren. Im wei teren Verlauf der Vorplanung ergab sich dann noch die Möglichkeit zum gemein samen Musizieren mit dem großen Ruhrkohle-Orchester -  ein absolutes High light für jeden Chor, der mit diesen Musikern gemeinsam musizieren darf. In zwei  Gemeinschaftsproben bekam die Chor-Gruppe einen letzten Schliff, bevor es  ernst wurde.  Mit den Werken „Trösterin Musik“ von Anton Bruckner und dem „Eröffnungschor“  aus der Oper Ernani von Verdi, war am Veranstaltungstag das Publikum im Mu sikpavillon der Gruga vom ersten Moment an hellauf von den Sängern angetan.  Lautstark applaudierten die zahlreichen Gäste bereits nach diesem ersten Zyklus - es mögen an die 600 Besucher im großen Pavillon gewesen sein - und ließen  erste Bravorufe erschallen. Für die Sänger war dies eine besonderer Moment in  der klangtragenden Zelthalle, welche dem Chorklang akustisch äußerst entge gen kam.  Mit „Conquest of Paradise“ von Vangelis, dem schwungvollen „Sing mit mir" von  Milton Agger und „Schau was Liebe ändern kann“ von A. Lloyd Webber konnte  die Chorgemeinschaft dann direkt anknüpfen. Das Publikum war hellauf begeis tert - nicht zuletzt auch von der Begleitung am Klavier, die Georg Wehr übernom men hatte.   RÜCKBLICK - SOMMERKONZERT IN DER GRUGA  Gänsehautmoment konnte die Chorgruppe erzeugen mit „Über sieben Brücken“  von Karat/Maffay. Chorleiter Norbert Bunse forderte zum Schluss des bekannten  Liedes das Publikum auf mitzusingen - und das taten die Gäste mit Inbrunst.   Nach Arnold Kempkens drei teiligem  „Marina“,  Sammlung  einer  schwungvoller  kroatischer Volkslieder, setzte  der Chor den Schlusspunkt  mit dem gewaltigen „Ihr von  Morgen“ von Udo Jürgens.  Die Chorsolisten Tom Simon,  Bernd Janning, Harald Göbel,  Wolfgang Schaub und Kurt  Peters bereicherten mit ihren  jeweiligen Solopassagen das  Abschlusslied. Nach diesem  Ausrufezeichen forderte das Publikum lautstark nach Zugaben. Diese Wünsche  wurden nach einer Pause, in der zunächst der Projektchor „Essen singt“ und da nach das Ruhrkohle Orchester spielten, erfüllt.   Unter Swing-Klängen des Orchesters versammelten sich die Herren erneut auf  der Bühne. Das mit Chor und Orchester gemeinsam angestimmte Titellied aus  dem gleichnamigen Filmepos „Exodus“, sorgte für einen absoluten Gänsehaut moment und war ein würdiger Abschluss eines tollen Chorfestes des Essener  Sängerkreises. Der Kreisvorsitzende bedankte sich bei allen Beteiligten und bei  der Gruga und verabschiedete die Sänger– und Musikerschar sowie die Gäste  mit einem „Glück auf“.  Den Schlusspunkt gestaltete dann noch einmal die Männerchorgemeinschaft,  weitere Sängerinnen und Sänger der am Konzert teilnehmenden Chöre, das  Ruhrkohle Orchester und das Publikum, welches sich hierzu von den Plätzen  erhoben hatte.  Voller Inbrunst sangen alle zusammen das Steigerlied. Glück auf  für diese tolle Veranstaltung und danke, dass wir als MGV „Sängerbund“ Über ruhr daran teilnehmen durften.

DAS SCHREIBT DER ESSENER SÄNGERKREIS:
Noch immer sind wir im Vorstand des Essener Sängerkreises voller Freude über  unser Gruga-Konzert – was unsere Chöre und das Orchester von der Bühne aus  rübergebracht haben und was uns viele Besucher:innen als Dank zurückgemel det haben, war einfach großartig!  Alle, die am 3. August nicht dabei sein konnten, laden wir ein, über unseren Be richt hier (auf der Website) doch noch ein bisschen „dabei sein zu können“.  Nach einem ersten Eingangs-Ständchen begrüßte Frau Scheele als Vertreterin  der veranstaltenden Gruga das frühe Publikum, und Kurt Peters, Vorsitzender  des ESK, skizzierte die Arbeit des Essener Sängerkreises einschließlich einem  Dank an dessen kontinuierliche Unterstützer:innen (Stadt Essen, insbesondere  die Kultur-Verwaltung, die Sparkasse und der Chorverbands NRW).  Und dann brach der Shanty-Chor „Leinen los“ aus Bottrop mit Schwung das Eis.  Das „Vokalensemble Memories“ schloss sich gleich an, und immer mehr Besu cherinnen der Gruga ließen sich von den lebhaften Klängen und Rhythmen anlo cken. Volker Buchloh mit dem „Essener Madrigalchor“ gelang danach sogar das  Kunststück, das Publikum gleich zweimal zu bewegen: Sich von weit hinten nach  vorn zu setzen, um dem Chor näher zu sein, und dann auch noch die bekannte ren Stücke des Madrigalchors mitzusingen. So gut war der Funke übergesprun gen!  Den abschließenden Rahmen des Vormittags gestaltete mit den „Blauen Jungs“  wieder ein Seemanns-Chor. Als der Vorsänger des Chors „La Paloma“ auch  noch im Tonfall von Hans Albers anmoderierte, waren Applaus und Zugabe si cher!  Andreas Beyer, Geschäftsführer des ESK, verabschiedete die Gruppe von der  Bühne und das Publikum in die Mittagspause.  Nach der Mittagspause setzte sich die musikalische Vielfalt fort – und auch die  Sonne wurde zunehmend neugierig! Und half dabei, dass sich der Musikpavillon  mehr und mehr füllte, streckenweise waren bis zu 500 Personen gebannt dabei!  Die breite Mischung von musikalisch so vielfältigen Ensembles wie „Cantiamo“  und „Nova Cantica“, vom doppel-einsatzbereiten mitreißenden „Vokalensemble  Memories“ bis hin zur stimmgewaltigen „Männer-Chorgemeinschaft Bun se“ („Sängerbund“ 1887 Essen-Überruhr / „Sängervereinigung“ 1866 Essen Burgaltendorf) kam richtig gut an! Wie aufmerksam das Publikum war, auch bei  zarter Musik der kleineren Ensembles, und wie begeisternd mitsingend und mit klatschend bei zwischen gestreuten  „Gassenhauern“, hat uns  beeindruckt und sehr ge freut!  Der Projektchor „Essen  singt“  präsentierte  schließlich auf der Büh ne, wie auch nach nur 3  Proben die musikalische  Post  abgehen kann,

Das große Finale leitete dann das Ruhrkohle-Orchester ein. Die Musiker sorgten  für eine mächtige Klangkulisse im Pavillon. Sie hatten aber auch mit der Musik auswahl (Film- und Musicalhits) bei den Zuschauern ins Schwarze getroffen:  Frenetischer Beifall zeigte, wie begeistert das Publikum war. Unter swingenden  Rhythmen des Orchesters kamen schließlich die rund 60 Sänger der Chorge meinschaft noch einmal auf die Bühne, und mit der mächtigen Titelmusik aus  dem Film „Exodus“ konnten Chor und Orchester überzeugen. Bravorufe, Zuga bengesänge und großer Applaus waren der Lohn für eine tolle Darbietung.  Nach den Dankesworten des  Sängerkreis-Vorsitzenden  Kurt Peters an die Teilneh mer:innen, die Helfer:innen  hinter und vor der Bühne, an  die Grugaverwaltung und an  ein fantastisches Publikum,  folgte dann der Schluss punkt: Das Steigerlied.   Viele Kolleg:innen aus den über Tag mitwirkenden Chorgruppen füllten die Büh ne, das mit Liedtexten versorgte Publikum erhob sich von den Plätzen und  stimmte in den Gesang der Chorist:innen mit ein: Von hunderten Kehlen gesun gen und begleitet vom kräftigen Orchester klang das „Glück Auf“ aus dem Pavil lon weit in den Grugapark hinein – unsere „Nationalhymne“ eben! Ein Abschluss,  den man sich nicht hätte besser wünschen können!  Direkt nach dem Schlussakkord durften wir von zahlreichen Besuchern und Be sucherinnen den Dank für eine hervorragende Veranstaltung entgegen nehmen.  Bleibt am Ende, ein ganz großes Danke des Essener Sängerkreises in viele  Himmelsrichtungen zu schicken: An die Gruga für die Einladung, im großen Mu sikpavillon einen Tag zu gestalten, an alle Vorstandskolleg:innen des Essener  Sängerkreises, die den Tag organisiert und vor und hinter der Bühne begleitet  haben – vor allem aber an die Chöre, das Orchester und ihre Leitungen, die mit ten in den Ferien und deshalb auch in vielen Fällen trotz reduzierter  „Belegschaft“ diesen großartigen Konzert-Tag möglich gemacht haben!  Jede Gruppe hat mit wunderbaren Darbietungen maßgeblich zum guten Gelin gen der Veranstaltung beigetragen. Hingabe, Talent und Leidenschaft haben  diesen Konzerttag zu einem besonderen Erlebnis gemacht!  Quelle: Homepage Essener Sängerkreis

Donnerstag, 29. Mai 2025, Vereinslokal Trend/ Belia Residenz/Villa Hügel/Baldeneysee

Voller Freude begaben sich über 30 Sangesbrüder, darunter auch wieder Freude der Burgaltendorfer „Sängervereinigung“, auf diesjährige Vatertagstour.
Start des Tagesausfluges war wie so oft das Vereinslokal, in dem die Herren zunächst ein „rustikales Frühstück“ zu sich nahmen.
Mit Dankesworten an Vereinswirt Bernd Schneidereit verabschiedete sich die Gruppe musikalisch mit einem Liedchen vor dem Eingang und startete dann zum ersten Programmpunkt - einem sozialen Singen in der Belia- Seniorenresidenz in Überruhr Holthausen. Hier warteten bereits zahlreiche Bewohner und Besucher der Einrichtung auf den Auftritt des Chores, welcher bereits Wochen zuvor angekündigt war.
Für den Auftritt bei der Residenz hatten sich auch noch weitere Sangesbrüder auf den Weg gemacht um ihren MGV zu unterstützen. So konnten wir den Gästen musikalisch einen tollen Vormittag präsentieren. Nach Dankesworten der Pflegedienstleitung und mit „flüssiger Wegzehrung“ ausgestattet, konnte die Gruppe dann das Tagesprogramm mit dem Linienbus weiterführen. Nächstes Ziel war Essens
größtes Einfamilienhaus -- oder besser, die „Villa Hügel“.
Dort erwartete man unsere Gruppe zu einer Führung durch Haus und Geschichte der Familie Krupp. Während einer Busumstiegspause nutzten die Sänger natürlich die Möglichkeit zu einem kleinen Auftritt am Steeler S-Bahnhof.
Die wartenden Fahrgäste sämtlicher Buslinien staunten nicht schlecht über die musikalische Darbietung der Gruppe und applaudierten
wohlwollend. Viel Zeit für Zugaben blieb aber nicht, denn schon ging es für die Sänger weiter Richtung Hügel.
Nach einer kleinen T(r)ankpause - es gab diverse Likörchen unseres Sangesbruder Ecki Simon zu probieren - trafen wir an der Villa ein.
Mit bester Tontechnik ausgestattet konnten die Teilnehmer den Gästeführern lauschen und gleichzeitig die prunkvolle Innenausstattung
der Villa erkunden.
Mit einem kleinen Ständchen im großen Musiksaal des Hauses verabschiedete sich der Chor nach der Hausführung von seinen Gruppenleitern und von den vielen Besuchern, die an diesem Tag so zahlreich in der Villa anwesend waren. Die Akustik in diesem Gebäude bleibt an dieser Stelle besonders hervorzuheben.
Beim gemeinsamen Gesang mit dem Publikum hatte man das Gefühl, die Töne würden nicht mehr verhallen. Dieser Eindruck begleitete die Gruppe auch noch bei der sich anschließenden Wanderung durch den Park der Villa in Richtung Baldeneysee. Kurz vor Ankunft an der Schiffanlegestelle hieß es jedoch zunächst:
„Essen fassen“, denn im griechischen Lokal „Hügoloss“ war für die Sangesbrüder bereits eingedeckt. Bei einem reichhaltigen Essen, kühlen Getränken und einem tollen Blick auf den Baldeneysee konnte man es hier oben recht gut aushalten.
Die wenigen Meter bis zur Anlegestelle waren dann noch einmal schnell zurückgelegt und so erreichten die Sänger pünktlich das Schiff, dass die Choristen im Rahmen einer Seerundfahrt dann bis zum Anleger Kupferdreh brachte. Die Strecke auf dem gut besuchten Fahrgastschiff hatten die Sänger mit humorvollen Liedern und allerlei „Dönekes“ überbrückt.
Ja, sogar ein Herrenkegelclub schloss sich den Sängern an, als bekannt wurde, wohin die lustige Gesangstruppe nach der Schifffahrt
noch weiterzeihen würde - als Schlussziel des Tages war die Gastronomie SEELICH im TVK, direkt am Baldeneysee gelegen, ausgewählt. Dort wurde noch einige Stunden fröhlich zusammengesessen, gesungen und gelacht, ehe - nach und nach - die Teilnehmer ihre Heimreise antraten.
Der harte Kern hatte jedoch noch nicht genug und so traf man sich zur späteren Stunde noch dort, wo man am Morgen begonnen hatte: Im Vereinslokal. Spätestens dort war dann die gelungene Vatertagstour an ihrem Ende angekommen.
Fazit:
Schön wars wieder.
Ein Dank an die gute Organisation und an alle Teilnehmer.

Freitag 16. Mai 2025, BürgerTreff Ruhrhalbinsel, Nockwinkel 64
 
MGV singt beim Festakt zum 10-jährigen Bestehen des BürgerTreff e.V.
Bezirksbürgermeister Wilhelm Kohlmann brachte es in seinen Grußworten zum Ausdruck: „... besonders dem MGV Sängerbund Überruhr ist es zu verdanken, dass es diesen Bürgersaal mitten in Überruhr noch gibt“. Gemeinsam mit weiteren Vereinen aus dem Umkreis und der bezirklichen Parteienlandschaft gelang es unserem Vorstandsteam seinerzeit, den zwingenden Bedarf dieser Im mobilie als Veranstaltungszentrum für die gesamte Ruhrhalbinsel zunächst ernsthaft festzustel len und danach zu bewahren. Für letzteres war es gegenüber der Stadt Essen nötig einen Trägerverein zu gründen, welcher den Betrieb, Modernisierung und Erhalt des Veranstaltungszentrum als Partner sicher stellt. Diese Vereinigung blickt nun auf 10 Jahre ihres erfolgreichen Bestehens zurück. Und auch wenn sich der MGV aus dem aktiven Vorstand des Trägervereins mittlerweile zurück gezogen hat, so freuen wir uns als Mitgliedsverein dennoch über die Erfolge, welche die heutigen Akteure mit dem „Startmannschaft“ des BürgerTreff e.V., April 2015 Betrieb der Einrichtung feiern können. Dem Sängerbund wurde die Ehre zu Teil, die musikalische Umrahmung des Festaktes zu gestalten, bei der auch der Oberbürgermeister Thomas Kufen zugegen war. Nach den, für eine solche Veranstaltung üblichen Reden und Rückblicken und dem Auftritt der „deutschen Tina Turner“ , war der Chor mit Liedern wie
„Über 7 Brücken musst du geh‘n“ , „Manchmal“ von Peter Kraus, „Freiheit“ von Marius Müller-Westernhagen und weiteren angetreten, auch den letzten Gast der Veranstaltung zum Mitsingen zu bewegen. Logisch, dass auch eine Zugabe gefordert und natürlich gegeben wurde. „You´ll never walk alone“ war der musikalische Ausdruck des Chores für die Zusammenarbeit des Bürgertreff e.V. und den Vereinen der Ruhrhalbinsel. Der MGV Sängerbund freut sich schon jetzt auf das nächste Jubiläum des Trägervereins.

Samstag, 24.05.2025,
Frühlinskonzert "Zeig mir den Platz an der Sonne"

Der Platz an der Sonne war in Überruhr
Zu einem Frühlingskonzert unter dem Motto „Zeig mir den Platz an der Sonne“ hatte der „MGV Sängerbund“ unter der Leitung von Norbert Bunse in die Stephanus-Kirche eingeladen. Die Besucher warteten vor der Kirche geduldig auf den Einlass, um bei einem phantastischen Musikerlebnis dabei zu sein.
Nach den Begrüßungsliedern und der offiziellen Begrüßung der Ehrengäste stieg der Chor unter anderem mit „Oh, Champs Elysées“ in die Stadt der Liebe, Paris, ein. Danach konnte man sehen, mit welcher Geschwindigkeit Finger über die Tasten und Knöpfe eines Akkordeons flitzen können, denn „Rumen Asenov“ zeigte sein Können mit dem Stück „Indifférence“ von Tony Morena.
Eine Augenweide und ein Hörgenuss war die Darbietung der in vielen Ländern bekannten Solistin „Diana Petrova Darnea“. Mit dem Lied „Mein Herr Marquis“ aus der Operette „Die Fledermaus“ stellte sie ihre einmalige Stimme unter Beweis. Aber auch die Solisten des MGV, Harald Göbel, Kurt Peters und Franz-Josef Schmeller brauchten sich mit ihren Stimmen nicht verstecken. Während Harald Göbel die Reihe der Operettenlieder mit „Es war einmal“ aus „Im Reiche des Indra“ fortführte, sang Franz-Josef Schmeller im letzten Part die Soloeinlage von „You´ll never walk allone“. Kurt Peters, der auch das Konzert moderierte, brachte die Besucher, perfekt gekleidet als Milchmann Tevje, mit „Wenn ich einmal reich wär“ aus „Anatevka“, zum Schmunzeln.
Während des ganzen Konzertes ist mir immer wieder der Ein oder Andere aufgefallen, der seine Füße nicht stillhalten konnte bei den vielen Rhytmen.
Auch der Einlauf des Chores zum zweiten Part wurde spektakulär von Rumen Asenov mit dem „Radetzky Marsch“ begleitet. Diana Petrova Darnea sang zum Ende ihres Solodebüts den „Frühlingsstimmenwalzer“ von Johann Strauss Sohn und erinnerte damit nochmal an die momentane Jahreszeit.
Ohne eine sehr gute Begleitung am Klavier kann aber ein solches Konzert nicht bestehen und deshalb hatte man „Antoniya Yordanova“ gebeten, mit ihren einfühlsamen Tastenanschlägen für die wichtige musikalische Untermalung zu sorgen.
Wer nicht dabei war, hat wahrlich etwas versäumt!
Norbert Janz, für die Wochenendzeitung "Mein Kurier"


HARMONISTEN BEI „FROHER KLANG“

Sonntag, 13.10.2024, 10:30 Uhr, Fürstin Franziska Christine Stiftung, Essen Steele  Herbstmatinée des Steeler Damenchores vor
ausverkauftem Haus
Der Saal in der Fürstin Franziska Christine Stiftung platzte aus allen Nähten zur  Herbstmatinée des Steeler Damenchores „Froher Klang".  Unter dem Motto „Singen macht Spaß" wurde dem Publikum ein Feuerwerk aus Liedern aller möglichen Genres geboten. Unter der Leitung von Georg Wehr, der auch als  Solopianist  das  Konzert  unter stützte, sang der  Chor Lieder aus  Klassik, Musical  und leichter Musik. Dabei waren  Stücke von Mo zart, A. L. Web ber, ABBA und U. Jürgens.  Als  Gäste  haben  die  „Harmonisten", eine Mundharmonika-Gruppe,  hervorgegangen aus dem MGV Sängerbund  Überruhr, die Besucher in Stimmung gebracht. Bei einem Medley mit Musik aus Wien durfte  auch leise mit gesummt werden,  was unüberhörbar wahrgenommen wurde. Gedankt wurde die  Musik mit großem Applaus.  Zur Pause wurden alle Anwesenden eingeladen, sich eine leckere Kartoffelsuppe, oder  ein Stück Kuchen mit einer Tasse Kaffee zu holen.  Nach der Pause kam der Part mit der leichten Musik, dabei auch Schlager und Gospel,  unter Anderem „Schuld war nur der Bossa Nova" und „Oh happy day". Aber auch „Ein  Jahr vergeht" (El condor pasa) und der „Sonnenwalzer" durften nicht fehlen.  Die „Harmonisten“ beendeten ihren Block mit „Memorys" aus Cats, „Funiculi, Funicula" und dem Medley „Grüße vom Kudamm" mit bekannten Berliner Melodien. Auch hier  wurde wieder kräftig mit gesummt, aber auch gesungen.  Als Abschluss und eine der Zugaben gab´s „Ein Likörchen" für das Frauenchörchen,  nicht nur musikalisch, sondern auch im Gläschen.   Die Matinée hätte ruhig noch länger dauern können. Es gab Erinnerungen an alte Zeiten und eine Entführung in die verschiedensten Musikrichtungen.
Vielen Dank!

Norbert Janz

Mittwoch,18.September 2024, 19:00 Uhr, BürgerTreff Überruhr  Songs of Joy, was für ein Abend!!
Ein Erlebnis der besonderen Art war das Konzert „Songs of Joy" des MGV Sängerbund  Überruhr im Bürgertreff.   Im Rahmen europäischer Partnerschaft hatte man den Chor „Pramendik" aus Budweis  in Tschechien eingeladen. Dieser Chor war einen Tag vor dem Konzert in Budweis abgefahren, um als musikalische Botschafter für Zusammenarbeit, Multikulturalität, Demokratie und die Vielfalt Europas zu werben. Die Sängerinnen und Sänger sind ehe malige Schüler des Jirsik-Gymnasiums in Budweis und werden geleitet von Olga Thamova.  Zu Beginn brachte Johannes Jorzik mit seine Trompete und dem  „Trumpet Voluntary" die Besucher in feierliche Stimmung.  Nachdem Kurt Peters, Vorsitzender des Essener Sängerkreises, die  Ehrengäste begrüßt hatte, bat er Prof. Dr. Andreas Beyer, die Moderation des Abends zu  übernehmen.   Mit seiner lockeren Art  und „humorigen Stimme" kündigte er die beiden Festredner  an, die Generalkonsulin der Republik  Tschechien in NRW, Kristina Lari schova und Bürgermeister der Stadt  Essen, Rolf Fliß.  Als erster durfte Rolf Fliß als Schirmherr den MGV Sängerbund und vor Allem die Gäste aus Tschechien willkommen heißen. Ganz besonders hob er dabei die Zusammen arbeit unserer beiden Länder in den Vordergrund.  Kristina Larischova gab schmunzelnd an, dass auch sie das Gymnasium der Sängerin nen und Sänger besucht habe, aber deshalb trotzdem nicht singen würde. Auch sie  begrüßte die enge Verbindung der Länder und bedankte sich beim MGV für die Ausrichtung dieses Abends.  Nachdem der MGV Sängerbund unter der Leitung von Norbert Bunse seinen ersten  Part mit „Walzergefühl" auch bekannt als „Second Waltz" von Schostakivitsch beendet  hatte spielte die Pianistin Marina Bouza mit sehr viel Hingabe French Siute No.5  „Allemande" von Bach, was mit viel Applaus bedacht wurde.      Gesucht werden Herren mit Stimme und Freude am Gesang im Chor, sowie Instrumentalisten, m/w/d (Gitarre, Keyboard, Klavier, Mundharmonika, Akkordeon usw.) für  das vereinseigene Musikensemble. Jetzt waren die Gäste an  der Reihe mit verschiedenen Stücken, unter Anderem auch „In My Life" von  Lennon und McCartney.  Als letztes Stück in diesem  Part sorgten sie mit „Prsí,  prsí" (es regnet), dafür, das  sich der Regen nur im Lied  abspielte. Im letzten Part vor der Pause begaben sich die Sänger des MGV auf das Territorium  der bewegten Musik, denn mit u. a. „Rock my Soul" kamen sie nicht nur musikalisch, sondern auch körperlich in Schwung.  Beide Chöre brachten nach der Pause noch vieles zu Gehör, was der eine oder andere  leise mitsummen konnte. Auch Johannes Jorzik zeigte sein Können mit „What a wonderful World" nicht nur mit der Trompete, auch den Text konnte er mit rauchiger Stimme wie „Satchmo" singen.  Zum Abschluss des Abends kamen alle Beteiligten nochmal zusammen auf die Bühne,  um ein Lied in Tschechisch und „Ode an die Freude" in Deutsch zu singen, was dafür  sorgte, dass das Publikum mehrere Zugaben forderte.  In der Hoffnung, dass beide Chöre eine Freundschaft entwickeln können, verabschiedete sich der Sängerkreisvorsitzende Kurt Peters von den Besuchern.

Norbert Janz  

RÜCKBLICK - SONGS OF JOY MIT „PRAMENDIK“
Am Ende des letzten Jahres wandte sich der Essener Sängerkreis mit der Frage an  unseren Chor, ob wir ein Festkonzert mit einem Gastchor aus Tschechien gestalten  können. Wir haben nicht lange überlegen müssen und dem Projekt spontan zugestimmt. Bei der Ausführung konnten wir einmal mehr aus unseren Erfahrungen in der  Ausrichtung chorpartnerschaftlicher Events schöpfen, denn allein in den Jahren vor  Corona hat unser Verein zahlreiche Musikfestivals gestaltet und Gastchortreffenorga nisiert.   Das diese Veranstaltung jedoch etwas besonderes war, konnte man bereits in der  Vorbereitung erahnen. Denn die Aufgabenstellung kam zwar über den Essener Sängerkreis, doch wir bedienten damit nicht nur unseren Dachverband, sondern gleichzeitig auch das Generalkonsulat der Tschechischen Republik in NRW, sowie das Kultur amt der Stadt Essen, welche die Initiatoren des Gastchorempfangs in Essen waren.  Der junge Chor „Pramendik“ aus der Stadt Budweis in Böhmen, der mit seiner charmanten Leiterin Olga Thamova über eine ebenso talentierte Organisatorin verfügt, hat  das Event auf einer ganz besonderen Art und Weise mitgestaltet und bereichert.  Im Zusammenspiel beider Chorgruppen wurde klar, dass Musik die Welt verbindet -  und das über Grenzen und Sprachbarrieren hinweg.  Der Generalkonsulin Kristina Larischova, dem Essener Bürgermeister Rolf Fliß, der  Leiterin des Kulturamtes, Frau Anja Herzberg ist es gemeinsam mit dem Essener Sängerkreis gelungen, dieses fantastische Konzert vorzubereiten und den Gastchor in  Essen zu empfangen. Es war uns als Gastgeber eine besondere Ehre und Auszeichnung das Projekt für unseren Sängerkreis umzusetzen und mitzugestalten.  Im nachfolgenden Artikel von Redakteur und Fotograf Norbert Janz wird die besondere Stimmung des Abends noch einmal spürbar. Dem ist nichts weiter hinzu zu fügen.

Sonntag, 08. Sepember 2024,
Stephanuskirche in Überruhr  Gemeindefest der evangelischen Kirchengemeinde
Für uns mal ganz anders, begannen die drei vom Vorstand  Sonntagsmorgens um 10:30 Uhr den vorbereiteten Pavillon auf dem Gemeindegelände zum MGV SÄNGERBUND  INFO– UND GLÜCKSRADGEWINNSTAND auszubauen.  Berge von Werbematerial wurden ausgelegt. Ein Glücksrad (von Siggi Neugebauer mit Liebe handlackiert) nebst  einer zuvor organisierten Gefriertruhe mit jeder Menge  Wassereis aufgebaut. Transparent und Werbeplakate auf gehängt. Somit waren wir gerüstet um den Besuchern des  Gemeindefestes unseren Verein vorzustellen.   Die Hauptabsicht dabei war natürlich nicht den einen oder  anderen männlichen Besucher für den Männergesang zu  begeistern, nein (Zwinker), wir wollten mit unserem Glücksrad mit manueller Gewinngarantie den kleinen und größeren Kindern bei herrlich warmen Temperaturen und  andauerndem Sonnenschein ein leckeres Eis spendieren.  Dies wurde auch reichlich  in Anspruch genommen, leider hatte das Glücksrad keinen Kilometerzähler installiert,  aber es dürften über den Tag schon einige Kilometer Drehstrecke zusammengekommen sein. Als unser Glückfall erwies sich am Nachmittag Hermann Reck, der, einige  Meter vor dem Stand mit einem Stapel Flyer versorgt viele Väter  und Söhne mit guten Worten und viel Humor dazu brachte zumindest die Informationen zu unserem Verein mitzunehmen, ebenso  wie die Kinder das erdrehte Wassereis.  Apropos drehen. Zwischenzeitlich gesellte sich ein alter Bekannter  an unseren Stand. Herbert Reinhardt, AWO-Urgestein aus Überruhr, sorgte mit seiner Drehorgel für den richtigen „Schwung“.  Da beim „Sängerbund“ immer das  nützliche mit dem praktischen verbunden wird, sammelten  sich am Nachmittag immer mehr Sänger auf dem Platze.  Um 17:00 Uhr betraten wir die Bühne und boten der ver sammelten Zuschauerschar ein buntes musikalisches  Unterhaltungsprogramm mit Liedern wie: „Aber bitte mit  Sahne“, „Dicke Mädchen“, „Wunderbar“, „In der Hütte“  „Wenn ich träum in der Nacht“, Böhmischer Traum und  anderen Gassenhauern. Vor der Bühne wurde getanzt,  geschunkelt und mitgesungen. Ohne Zugabe wollte man  uns nicht von der Bühne gehen lassen, was aber nötig  war, denn nach einer kurzen Umbaupause folgte ja noch  die Abschlussandacht von Pfarrer Volker Stamm geleitet  und von uns musikalisch gestaltet.  Den Abschluss dieses schönen Tages bildete das gemeinsam mit allen Anwesenden  gesungene Steigerlied. Erschöpft aber froh gelaunt machten wir uns an die letzte Aufgabe des Tages: Standabbau und leeren der angefangenen Fässer am Bierstand, wir  bringen ja jedes Opfer (Zwinker).

Samstag, 07. September 2024, Tagestour nach Monschau
Monschau und Rursee in der Eifel  Ein schöner Tag in der Nordeifel
Was kann es für einen Vorstand schöneres geben, als nach langen Jahren mal wieder  eine Tagesfahrt zu organisieren? Doch fangen wir mal vorne an.
Am Morgen des 7. Septembers im Jahre 2024 sammelten sich, bei schönem Wetter  und sonnigen Tagesvorhersagen, rund 50 Personen auf dem Parkplatz der Bezirks sportanlage. Gemeinsam warteten sie geduldig auf  die Ankunft unserer Lieblingsbusfahrerin Doris vom  Reisedienst MISIR, mit dem unser Chor seit der Chor reise nach Kroatien einen besonderen Kontakt unter hält. Pünktlich bog der große Reisebus in die Überruhrstraße ein und wurde gekonnt auf dem Seiten streifen rückwärts eingeparkt. Welch herzliche Begrüßung dann erfolgte, braucht man wohl gar nicht zu  schildern, hatte man sich nun doch schon eine ganze  Weile nicht mehr gesehen.   Mit dem Ruf: „Aufgesessen“ wurde das herzliche Zeremoniell jedoch apprupt unterbrochen und die Gruppe machte sich froher Stimmung Richtung Nordeifel  auf den Weg.   Nach kurzer Rast auf der Autobahnraststätte schallte  es erneut: „Aufgesessen“ und so kamen wir Pünktlich wie geplant am Busparkplatz  Burgau im malerischen Städtchen Monschau an. Dort erwarteten uns bereits Herr  Müsch und Herr Isaac unsere bestellten Stadtführer.   Doch erst einmal erschallte den Sängern ein weiterer altbekannter Ruf: „Aufgestellt  zum Lied“ ließ Vizechorleiter Kurt Peters lautstark vernehmen. Unter anderem mit „Am kühlenden Morgen…“ wurde mit Inbrunst vorgetragen, so das  auch viele Passanten und andere Besuchergruppen stehen blieben, lauschten und  dankbar applaudierten.   Anschließend, flugs, in zwei Gruppen aufgeteilt und die informative und unterhaltsame Stadtführung konnte beginnen.  Monschau ist ein schönes Städtchen. Schnuckelig und mit vie len sehenswerten, schönen Häusern reichlich gesegnet.  Die Führungen endeten in der Altstadt am Restaurant Flosdorff wo unser Mittagessen, welches nach Vorauswahl bei der  Anmeldung, bereits bestellt war.   Doch nach so einem Gang durch Mon schau gelüstete es dem einen oder an deren natürlich auch nach einem kühlenden Getränk, auch hier wurde professionell Abhilfe geschaffen. Frisch  gestärkt machte sich die gesamte  Gruppe dann wieder gemütlich auf den  Weg durch die Altstadt in Richtung Bushalteplatz. Manch einer konnte sich  nicht zügeln noch etwas von den reich lich  vorhandenen Sorten an Senf aus der Monschauer  Senfmühle oder andere kleine Köstlichkeiten zu erwerben  Gegen 15:15 Uhr setzten  wir dann unsere Fahrt fort  nach Einruhr im National park Eifel. Am dortigen  Schiffsanleger ging pünktlich um 16:00 Uhr unsere  Rundfahrt auf dem Ober see los.   Unter Deck war bereits für unsere Gruppe zu  Kaffee und Kuchen gedeckt und so genossen  wir die schöne zweistündige Fahrt zu Wasser  durch den Nationalpark Eifel.  Der Kuchen war köstlich, der Kaffee heiß und  Gesang  der Männer auf dem Zwischendeck  schön. So ließ es sich aushalten…. Doch leider, auch der schönste Tag geht einmal zu En de und so kamen wir gegen 18:00 Uhr wieder  in Einruhr an.   Von dort machten wir uns dann auf dem Heimweg, nicht ohne unterwegs noch die eine  oder andere flüssige Köstlichkeit durch unsere Kehlen rinnen zu lassen.   Am Ende des Tages waren sich alle einig: Schön war’s!!!   

Sonntag, 03. August 2024, 10:30 Uhr, St. Josef Quartier, Essen Kupferdreh
Samstag, 10. August 2024, 10:15 Uhr, Marienheim Essen-Überruhr
Soziales Singen im Doppelpack. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Sängerbund im Marienheim Überruhr nach längerer Abstinenz ein musikalisches
Stelldichein für die  Bewohner der Einrichtung gegeben. Seinerzeit hatte dies das Essener Kulturamt im Rahmen der Aktion „Wir sind im Garten“ angeregt - mit Erfolg. Der Chor kam mit seinen Liedern beim Publikum so gut an, dass spontan für dieses Jahr nun ein weiterer Auftritt im Marienheim am 10. August folgte.
Wieder mit großem Erfolg konnten die Sänger dabei mit einem neuen Repertoire die Anwesen den Zuschauer begeistern und zum Mitsingen und Mitsummen animieren.
Da Chorleiter Norbert Bunse an diesem Tag verhindert war, wurde die Begleitung am Klavier vom ehemalige Kreischorleiter Guido Lorger übernommen. Das Dirigat hatte Kurt Peters inne. Bereits eine Woche  zuvor gab der Chor  schon einmal ein  kleines Konzert in ähnlichem Rahmen - nämlich für die Bewohner des St. Josef-Quartiers in Kupferdreh. Der Sängerbund folgte hierzu  einem Aufruf der Bezirksvertretung und  der bezirklichen Kulturarbeit, die um die  Durchführung „sozialer Chorsingen“ bei den angeschlossenen Chören des Stadtbezirkes geworben hatten. Für den „Sängerbund“ eine Selbstverständlichkeit diesem Aufruf zu folgen. In beiden Häusern wurden unser Chor und die  „Harmonisten“ durch die Bewohner und das engagierte Personal freudig empfangen und durch Bereitstellung von Räumlichkeiten zum Einsingen und mit
kühlenden Getränken zur Erfrischung bestens versorgt. In Kupferdreh gab es nach dem Konzert zudem noch einen Gutschein für ein Eis für jeden Sänger.
Eine liebe Überraschung, welche manche unserer Akteure im „Eiscafè Cortina“ sofort umsetzten. Musikalisch überreichten wir den Anwesenden in beiden Häusern gerne einen „Strauß  bunter Melodien“. Das schönste Kompliment an uns als Akteure war aus beiden Häusern übrigens gleichlautend zu vernehmen:
„Bitte kommt bald wieder“.

Vatertag, Donnerstag, 09.  Mai 2024
9:00 Uhr im Haus Reichwein  Vatertag für Frühaufsteher oder was? Ja, oder was! Denn beim Sängerbund lohnt sich das frühe Aufstehen. So trafen sich 32 Sänger, der Sängervereinigung 1866 Essen-Burgaltendorf und des  MGV Sängerbund 1887 Essen-Überruhr zum Beginn einer gemeinsamen Vatertags  Tour im Restaurant
„Haus Reichwein“. Denn auch bei Sängern steht die alte Arbeiterweisheit „Ohne Mampf kein Kampf“ an vorderster Stelle. Gemeinsam wurde eine große Schneise in das dargebotene Frühstücksbuffet geschlagen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an das Team Haus Reichwein für die tolle Bewirtung. Zum Dank wurde mit „Am kühlenden Morgen“ das erste Lied gemein sam angestimmt. „Da tritt auch hell leuchtend die Sonne hervor“… sie hatte verstanden und begleitete uns freundlich lächelnd den ganzen Tag. Pünktlich fuhr der bestellte Planwagen  (übrigens der größte in NRW mietbare) vor und wurde mit allerlei gekühlten Getränken und Transparenten der teilnehmenden Vereine versehen. Nach der kurzen Ansprache unseres Treckerfahrers Toni, „Hier wird nichts rausgeworfen, und „keine Leute anpöbeln“. Noch schnell alle seitlichen Planen hochgerollt, und ab ging die wilde Fahrt. Na ja, wild war es nur ein bisschen, eher gemütlich rollten wir  gen Steele und über die Ruhrau gen Hattingen. Aber mit viel Gesang und einigen  Späßchen und Witzchen konnten wir die Zeit bis zu unserem ersten Halt gut überbrücken. Erste Station machten wir am Rosalie Adler Seniorenzentrum in Bochum-Dahlhausen. Dort erwarteten uns schon unser Chorleiter Norbert Bunse und Sangesbruder Karl Heinz Jäger, der wegen anderer
Verpflichtungen an diesem Tag unsere komplette Tour nicht mitmachen konnte. So trafen  wir im Veranstaltungsraum der Einrichtung auf neugierige Blicke in freudiger
Erwartung. Mit Liedern wie z.B. „Mala Moya“, „Frisch gesungen“, „Aus der Traube in die Tonne“ haben wir den anwesenden Bewohnern und auch einigen anwesenden Pflege kräften eine kurzweilige Zeit beschert und konnten an schließend wieder froher Dinge unseres weiteren Weg es ziehen bzw. ziehen lassen - vom Traktor. Pünktlich, laut vorgegebenem Zeitplan (unser Festausschuss  hat auch  hier wieder ganze Arbeit geleistet) trafen wir an der Henrichshütte in Hattingen ein. Kurz die Keramikausstellung besucht und schon hieß es wieder  „Aufstellen zum Gesang“. Die Empfangshalle entpuppte sich als toller Klangraum und so waren in kurzer Zeit  viele Besucher um uns herum und hörten begeistert zu. Im direkten Anschluss teilten wir uns in zwei Gruppen auf und wurden unter fachkundiger Leitung über das Gelände des 1854 gegründeten Eisenhüttenwerks geführt. Wir bekamen Einblicke in 150 Jahre Eisen- und Stahlerzeugung an der Ruhr. Es war schon imposant, zu hören und zu sehen unter welchen Bedingungen dort Eisen  und Stahl erzeugt, gewalzt und geschmiedet  wurde. Mit all den neu gewonnen Eindrücken trafen beide Gruppen in der Turbinen halle der Henrichshütte wieder aufeinander. Von der hervorragenden Akustik der Halle getragen, intonierten wir Lieder wie „Signore delle cime“, „Allen  Menschen Frieden“ und „Musica zu Ehren“. Besucher und auch unsere Gästeführer zollten uns langanhaltenden Beifall hierfür. Das anschließende Mittagessen im Restaurant Henrichs hatten wir uns wohl verdient, die Sänger ließen sich Tandoori Curry wurst, Chilli con Carne oder Tagliatelle, je nach Vorauswahl, vergnügt schmecken. Natürlich wurden auch die trockenen Kehlen geölt, an heißen Tagen ein absolutes  Muss für jeden Sänger. Hier sei zu erwähnen, dass den Burgaltendorfer Sanges freunden die Tour bis hierher so gut gefallen hat, dass sie spontan die Getränkerechnung des Lokales für alle übernahmen. Gut gestärkt haben wir uns im Restaurant mit u.a. dem Steigerlied bedankt, welches  vom anwesenden Personal und den weiteren Gästen begeistert mitgesungen wurde. So konnten wir nun wieder aufsitzen zur nächsten Etappe unseres Herrentages. Quer durch Hattingen ging es quasi an  das andere Ruhrufer und langsam wieder Richtung Essen. Ein weiterer Zwischenhalt fand mitten in grüner Natur an der Gaststätte
„Zum Deutschen“ statt. Schon immer war hier für viele Vatertags-Gruppen ein beliebter Treffpunkt. An Bierwagen und Grill konnten wir uns stärken, der DJ hat für uns so gar extra die Musikbeschallung unterbrochen, damit wir mit den Anwesen den auch in diesem Lokal zünftig das Steigerlied singen konnten. Nach diesem kurzweiligen Aufenthalt bestiegen wir wieder unseren Planwagen und machten uns auf  zur letzten Wegstrecke. Im Vereinslokal der Burgaltendorfer Sänger „Im Stiefel“ ließen wir den Rest  des Tages mit interessanten Gesprächen und Gesängen bei kühlem Nass ausklingen. Fazit: Ein toller Tag, bei super Sonnenschein und viel Spaß  bei der Ausübung unseres liebsten Hobbys: Singen, aus purer Lust und Leidenschaft. Ein Dank an die Organisatoren dieser herrlichen Tour und auch an die Burgaltendorfer Freunde für das nette, kollegiale Beisammensein. Es riecht stark nach Wiederholung in ähnlicher Form.Gesucht werden Herren mit Stimme und Freude am Gesang im Chor, sowie Instrumentalisten, m/w/d (Gitarre, Keyboard, Klavier, Mundharmonika, Akkordeon usw.) für  das vereinseigene Musikensemble. „Schnupperprobe gefällig“ ?   
Jeden Dienstag  
Musikensemble: 17:45 Uhr bis 18:45 Uhr  
Chor: 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr  
Probenort: BürgerTreff Ruhrhalbinsel,   
Nockwinkel 64, 45277 Essen-Überruhr         
Infos unter: 0175/5673726 - Kurt Peters    

Dienstag, 18.03.2024, 70 Jahre Gasthaus Silva / BürgerTreff
„Man feiert die Feste wie sie fallen - nicht weil man muss, sondern weil man möchte“.
Doch trotz dieser Abwandlung des bekannten Sprichworts muss man feststellen, dass nicht
auf zwei Hochzeiten gleichzeitig getanzt werden kann. Am Dienstag, 18.03.2024 hatten
nämlich zwei Jubiläen mit Teilnahme unseres Chores gefeiert werden sollen und natürlich
haben wir uns für die interne Feierlichkeit zum 80. Geburtstag unseres SB Wolfgang Nack
entschieden, welcher uns Sangesbrüder nach der Probe zu Speis und Trank eingeladen hatte.
In fröhlicher Runde ließen wir den  Abend mit netten Gesprächen, Anekdoten und fröhlichen
Liedern zu Ehren des Jubilars ausklingen. Vielen Dank, lieber Wolfgang. Das gleichzeitig
veranstaltete Jubelevent im Nockwinkel zu Ehren 70 Jahre Haus Silva wurde dennoch mit
einem Gruß unseres Chores bedacht. Udo Müller, Siegfried Neugebauer und Dietmar Köhler
überbrachten dem Jubilar Gerd Silva am frühen Abend als Abordnung einen „Süßen Gruß“
des Sängerbundes in Gebäckform aus dem Hause Werntges in Werden.
Die Freude über dieses Geschenk war dem  Jubilar sichtlich anzusehen.
Wir sagen doppelt herzlichen Glückwunsch, denn Gerd Silva selbst steht 50 Jahre für
seine Gäste als Wirt bereit.

Haus Silva, 13. Februar 2024, Nockwinkel
Auch dieses Jahr ist alles anders… an einem Probenabend, an dem geplant nicht geprobt wurde,
trafen sich 30 Personen im Haus Silva. Zugegeben, es war Fastnacht Dienstag, somit konnte man
schon erahnen,  dass dies ein besonderes Treffen war. Richtig, gut geraten, es gab Fisch.
Wir lassen uns durch nichts aufhalten, wenn wir Sänger gemütlich mit Freunden zusammen
sein wollen. Also wurde die Tradition zwar an anderem Orte fortgeführt, aber dafür nicht minder
kurzweilig. Das von Gerd Silva für uns zusammengestellte Fischbuffet ließ in seiner Vielfältigkeit
an nichts vermissen. Ob Vor-, Haupt-, oder Nachspeise, ob warm, ob kalt, für alle Gaumenarten
war gesorgt. Und da Sänger ja Freunde sind, hatten die wenigen nicht Fischesser nach Wunsch
aus der Karte wählen  können. Ständig wurde das Buffet frisch aufgefüllt. Leider war kein
Schiedsrichter anwesend, aber unbestätigten Gerüchten zur Folge gewannen wir knapp das Spiel
und so leerten sich die Behältnisse dann doch irgendwann. Konnten wir ja auch ständig den
Schlund kühlen mit frischen Getränken, die freundlich durch das Silva Team serviert wurden.
Zwischendurch kamen auch unsere gut trainierten Stimmungsmacher zu Wort. Karl-Heinz Jäger
gab launig eine Geschichte zum Thema Renovieren in Heimarbeit zum Besten. Witze flogen von
Tischgruppe zu Tischgruppe und mit vielen Anekdoten aus vergangenen und aktuellen Zeiten
saß man noch lange zusammen und genoss den Abend. Die letzten gingen am beginnenden neuen
Tag mit dem Versprechen: „Das machen  wir nächstes Jahr wieder so“ Richtung  Heimat.
Schön wars…

Jahreshauptversammlung, Freitag, 09. Februar 2024, Haus Silva
In seiner Jahreshauptversammlung, an der 20 aktive Sänger und 2 fördernde Mitglieder ohne
Stimmrecht teilnahmen, stand u.a. die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. Nachdem
der Vorsitzende Siegfried Neugebauer die Anwesenden begrüßt und die Beschlussfähigkeit
festgestellt hatte, erhoben sich die Anwesenden zu  einer Gedenkminute für die im abgelaufenen
Jahr verstorbenen aktiven und fördernden  Mitglieder. Siegfried Neugebauer gab auch den
Rückblick über die im Jahr 2023 durchgeführten Veranstaltungen.
Das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung sowie der Geschäftsbericht 2023  wurde in
Folge vom Geschäftsführer Dietmar Köhler vorgetragen. Hierzu erfolgte eine  kurze Aussprache.
Die Kassenprüfer Karl-Heinz Jäger und Heinz Schenke lobten die gut organisierte sowie
transparente Kassenführung, zu der es keine Beanstandungen gab. Aus diesem  Grund stellten
sie den Antrag auf Entlastung des Vorstandes, welche durch das Plenum einstimmig erfolgte.
Da es keine Anträge an die Versammlung gab, konnten die Anwesenden zügig zur den
Vorstandswahlen übergehen. Ein Wahlleiter wurde in Person von Kurt Peters vorgeschlagen
und einstimmig gewählt. In einer kurzen Ansprache lobte Kurt Peters die gute  Arbeit des
Vorstandes und schlug den Anwesenden deshalb vor den Vorstand en bloc  wiederzuwählen.
Dies wurde von allen einstimmig begrüßt und nachdem alle Vorstandsmitglieder sich auch den
neuen Sangesbrüdern kurz vorgestellt und die Bereitschaft zur Wiederwahl bekundet hatten
wurde der alte, entlastete Vorstand einstimmig  in allen Ämtern wiedergewählt.
Auch der Chorleiter Norbert Bunse, beim MGV im 16. Dienstjahr, wurde, nach kurzer  Aussprache
einstimmig wiedergewählt.
Bei den Kassenprüfern schieden Ralf Vollbrecht und Karl-Heinz Jäger turnusgemäß  aus und mit
Heinz Schenke, der als Ersatzkandidat schon in diesem Jahr agierte sowie  Wilhelm Kremer
stellten sich zwei Sänger zur Wahl. Auch hier erfolgte eine einstimmige Wahl.
Kurt Peters, als PR- und Programmbeauftragter durch den Vorstand berufen und stets  in allen
Fragen auch beratend für den Vorstand tätig wurde mit einstimmigem Votum  gebeten diese
Aufgabe weiterhin zu übernehmen, dieser Aufgabe wird er auch weiterhin nachkommen.
Nach dem gemeinsamen Abendessen, heiß und schnell serviert, konnte die Versammlung sich
mit den anstehenden Terminen für das laufende Jahr beschäftigen:

13. Februar Fischessen, 18:30 bei Silva
9. Mai Vatertag beim MGV
27. Juli MGV Sommerfest im Bürgertreff
8. September Mitgestaltung Gemeindefest an Stephanus
18. September Konzert mit einem böhmischen Chor im Bürgertreff
12. Oktober Tagesfahrt (Nachrichtlich Termin neu: 7. September)
15. Dezember Weihnachtskonzert/Jahresabschlussfeier,  

Dies sind die bisher feststehenden Termine für 2024, hinzu kommt zumindest noch ein  Auftritt im
Marienheim Überruhr, zu dem es bisher eine Einladung des Marienheims,  aber noch keinen
genauen Termin gibt. Eine mehrtägige Chorreise wurde von den Sängern ausgiebig diskutiert
und auf das  Frühjahr 2025 terminiert. Zum Punkt „Blick in die Zukunft“ gab es erwartungsgemäß
viele Wortmeldungen. Alle  Meinungen wurden besprochen und gewichtet. Der im Amt bestätigte
Vorstand wird die  weitere Entwicklung im Chor und der den Verein umgebende Chorszene
beobachten  und in Abstimmung mit den aktiven Sängern den Verein in die weitere Zukunft führen.
Es war kurz vor halb Elf als der Vorsitzende sich bei allen Anwesenden für eine konstruktive und
harmonische Jahreshauptversammlung bedankte. Der Vorstand setzt sich für die nächsten
zwei Jahre folgendermaßen zusammen:
1. Vorsitzender Siegfried Neugebauer
2. Vorsitzender Harald Göbel
Geschäftsführer Ditmar Köhler
1. Kassierer Walter Klammer
2. Kassierer Wolfgang Schaub
Medienbeauftragter Udo Müller
Notenwarte Wolfgang Nack  Peter Platte Heinz Wolf
PR- und Programmbeauftragter  in beratender Funktion Kurt Peters
Als Kassenprüfer fungieren Wilhelm Kremer und Heinz Schenke

Adventskonzerte SK Essen, 23.Dezember 2023,
Marktkirche Essen Stadtmitte
Seit viel Jahren veranstaltet der Essener Sängerkreis, Dachverband vieler Chöre in  unserer Stadt,
in Kooperation mit der ev. Kirche Essen Stadtmitte die Weihnachtskonzerte im Advent.
An drei Adventssamstagen erklingt in der bezaubernden Marktkirche  in der Essener Innenstadt
weihnachtliche Chormusik. Jeweils drei bis vier Chöre und  Musikgruppen des Sängerkreises
gestalten diese Konzerte  Die Veranstaltung bietet einen unheimlichen Kontrast: hier, die ruhige
und festliche  Stimmung in der Kirche und da, draußen direkt vor der Kirchentüre die
vorweihnachtliche Einkaufshektik, welche am benachbarten Weihnachtsmarkt und in der belebten
Einkaufsstraße Kettwiger besonders zu spüren ist. Erstmalig in der langen
Veranstaltungsgeschichte nahm unser Chor und unsere Harmonisten am letzten Konzerttag teil.
Die Befürchtungen, dass die Kirche am letzten Tag vor Weihnachten und zudem bei besonders
schlechter regnerischer Wetterlage  nicht besucht sei, stellte sich als Irrtum heraus.
Eine große Zuschauerzahl begrüßte  uns mit wohlwollendem Applaus. Zwar hatten wir mit
krankheitsbedingten Ausfällen unserer Sänger zu kämpfen. Dennoch konnten wir das Publikum
mit unseren Musikbeiträgen überzeugen.
Langer Applaus war der Dank für unsere Darbietungen.

Dienstag, 19. Dezember
Men’s only“ oder die nicht ganz letzte Probe
- Am anderen Ort, und auch in eigentlich nicht richtiger Reihenfolge -
Alles was mehr als zweimal in Folge durchgeführt wird, gilt als traditionell.  Also trafen sich am
Dienstag, den 19. Dezember 2023 im Wintergarten der Gaststätte  Silva 25 Sänger zur
traditionellen „letzten Probe“. Nach getaner Arbeit im Sängerjahr  und um das Jahr gemütlich
ausklingen zu lassen sowie über Vergangenes zu reden. Bei einem hervorragenden Büffet,
aufgetragen durch das Team der Gaststätte Silva  kamen wir in diesem Jahr zusammen, auch
um über den wirklich letzten Auftritt am 23.  Dezember zu reden. Aber wenn der Ruf des
Essener Sängerkreises erschallt, kommt der Sängerbund seiner Verpflichtung die Menschen
mit vorweihnachtlichen Klängen zu erfreuen (Bericht  an anderer Stelle) gerne nach. So wurde
an diesem Abend also das erlebte Weihnachtskonzert vom vergangenen  Wochenende nochmal
vielfach erzählt, die Weihnachtsfeier nachgespielt und an der  ein oder anderen Stelle sogar schon
erste Handymitschnitte unseres Gesangs bestaunt. Nebenbei labten wir uns an den dargebotenen
Köstlichkeiten vom Buffet und  aus dem Zapfhahn. Wie es sich für einen reinen Männerabend
gehört, durfte auch der  ein oder andere (derbe) Witz nicht fehlen. Mit einem Lied vor der Theke
des Lokals bedankte sich der Chor bei Gerd Silva und  seiner Crew für die gute Versorgung an
diesem Abend. Ein schöner Abend war’s und wenn nicht mitten in der Woche, wäre es
wahrscheinlich  noch viel früher geworden, als die letzten das Lokal verließen.
D. Köhler

Sonntag 17.Dezember 2023,
Weihnachtskonzer Stephanuskirche Überruhr
Musikalische Vielfalt wurde in Vorberichten versprochen und musikalische Vielfalt wurde geboten:
Das Weihnachtskonzert des MGV Sängerbund Überruhr, welches wie immer in der
Überruhrer Stephanuskirche an der Langenberger Straße stattfand, begeisterte rund  300 Gäste.
Einmal mehr wurde das Gotteshaus zur Konzerthalle für den Gastgeber.  Neben dem MGV und
seinem eigenen Mundharmonika-Ensemble sorgten die „Chorgemeinschaft EBO“ und das
„Ruhrpottpouri-Ensemble“ und die Solisten des MGV  am dritten Adventsonntag für musikalischen
Genuss. Das Konzert begann mit Darbietungen  des MGV „Sängerbund“ und passender  hätte das
Eingangslied zur aktuellen Krisenzeit nicht sein können: Stimmgewaltig  präsentierte der
MGV Palmers „Tröstet  mein Volk“ in der Bearbeitung für 4 Solostimmen und Gesamtchor.
In seinem Grußwort ging der zweite Vorsitzende des MGV, Harald Göbel, kurz  auf den
Eröffnungstitel ein, welcher dem  aktuellen Kriegsgeschehen in der Welt  ein wenig Hoffnung
entgegen setzen soll.  Göbel begrüßte dann neben den vielen Besuchern und Mitwirkenden auch
die Ehrengäste, darunter Bezirksbürgermeister Wilhelm Kohlmann. Weitere Mitwirkende des
Weihnachtskonzertes waren das vereinseigene Ensemble  „MGV-Harmonisten“. In der
außergewöhnlichen Besetzung verschiedener Mundharmonikatypen mit Gitarre, Panflöte und
Klavier,  präsentierte sich das Ensemble von sanft  melodisch abgestimmt bis tiefgründig erheiternd.
Dabei kamen Weihnachtslieder unterschiedlicher Länder zur Aufführung. Das Publikum summte
begeistert die vorgetragenen Melodien mit. Das Frauenensemble „Chorgemeinschaft EBO“ konnte
mit seiner Liedauswahl ebenfalls beim Publikum punkten, was sich im Vortrag von Dwights
„O holy night“ oder  Zuckowskis „Mitten in der Nacht“, bei dem Kurt Peters den Solopart übernahm,
besonders herausstellen sollte. Begeisterte Zugabe-Rufe waren Beleg dafür.
Wie die Chorgemeinschaft kam nicht weniger stimmgewaltig das Ruhrpottpourie-Ensemble daher.
Unter Leitung von Lena Stedron gaben die jungen Sänger*innen ein Repertoire  an internationalen
Weihnachtsliedern. Auch gelang ihnen dabei ein Abstecher in die Musicalszene mit berührenden
Melodien aus „Glöckner von  Notre Dame“. Das Publikum forderte lautstark eine Zugabe, welche
der Chor dann auch mit „In der  Weihnachtsbäckerei“ absolvierte.  Im Refrain sangen alle
Konzertbesucher mit und klatschten bewegt  im Takt dazu.Höhepunkt des Abends war sicher  der
musikalische Abschluss des  Gemeinschaftschores „Sängerbund“  und EBO mit Kurt Peters als
Solist. „Transeamus usque Bethlehem“ – so schallte es  in den Kirchraum. Die Orgel wurde von
Bernhard Schüth gespielt, welcher zuvor bereits souverän auch die Begleitung der Chöre am Klavier
ausgeführt hatte. Das Publikum war restlos begeistert. Norbert Bunse als musikalischer Leiter beider
Chöre hatte  diese auf den gemeinschaftlichen Gesang bestens vorbereitet. Harald Göbel dankte in
seiner Schlussrede allen Mitwirkenden. Im Namen aller Akteure wünschte  er den Besuchern eine
gesegnete Weihnacht, Gesundheit und ein frohes neues Jahr. Insgesamt präsentierte der
MGV „Sängerbund“ Überruhr ein musikalisches Fest mit abwechslungsreichen, dabei gefühlvollen,
stimmgewaltigen musikalischen Momenten. Mit Hingabe und  Leidenschaft für Gesang und Musik
wurden die Zuhörer von allen Mitwirkenden auf die besinnliche Zeit und das bevorstehende
Weihnachtsfest  eingestimmt. Noch einmal wurde es dann in der Stephanuskirche besonders
stimmgewaltig, als alle  Mitwirkenden gemeinsam mit dem Publikum einen der Klassiker unter den
Weihnachtsliedern anstimmten: Mit „O du fröhliche“ fand das Konzert des MGV zunächst seinen
geplanten Abschluss. Doch der lautstark geforderten Zugabe hiernach wollte sich der
MGV „Sängerbund“ nicht entziehen und stimmte mit Sorgs „Allen Menschen  Frieden“ noch einmal
ein besonderes Abschiedslied an.Eines der schönsten Komplimente erhielt der Gastgeber bei
Konzertende von  mehreren Besuchern:„Jetzt ist Weihnachten“ war die  oft gehörte
Aussage – dem ist nichts hinzu zu fügen.

Weihnachts- und Jahresabschlussfeier,
17. Dezember 2023, Gemeindesaal an Stephanus
„Belohnen Sie sich mit einem guten Konzert“ sagt unser Chorleiter Norbert Bunse immer, wenn
wir beim Proben fast verzweifeln. Erledigt, haben wir getan, Extraapplaus,  Forderung nach Zugabe.
Aber die schönste Belohnung für den eifrigen Sänger ist eine, gemütliche, stimmungsvolle
Weihnachtsfeier. Und wir haben uns belohnt… mit Speis und Trank, Nikolaus,  Ehrung, und allem
drum und dran.  Aber nun mal der Reihe nach: Einfallende, durstige Sängerkehlen zu stillen ist
unser inzwischen eingespieltes Team  der Bewirtung ja gewohnt. Aber dass wir so viele
gesundheitliche Ausfälle zu beklagen  hatten und trotzdem niemand lange durstig blieb ist schon
stark, dafür Danke an das  gesamte Team. Und gut ausgesehen haben sie auch noch in den
neuen Shirts. Nach dem Essen vom Buffet wurde es zunächst noch einmal festlich. Ilse Wirtz
wurde für zusammen mit ihrem Mann verbrachte 60 Jahre im Verein geehrt.
Die Sängerbundplakette ging  in diesem Jahr an Gisela Dau, die immer, genau wie ihr
verstorbener Mann Axel, ganz nah beim Verein ist wenn sie gebraucht wird.
Die Ehrung unseres Ehrenvorsitzenden Heinz Tenbusch  für 25 Jahre singen im Sängerbund
mussten wir wegen seiner angeschlagenen Gesundheit leider verschieben.
Nach dem zu den Ehrungen gesungenen Lied des Chores spielte das
Arsenov Trio,  die uns auch schon im letzten Jahr zur Weihnachtsfeier begeisterten, zum
Tanze auf. Langsam ging es zu einem weiteren Höhepunkt des Abends. Die Frauen des
Vereins  wurden von Moderator Harald Göbel auf die Bühne gebeten. Gemeinsam sangen
sie  u. a. mit „Nikolaus komm in unser Haus“ den Nikolaus auf die Bühne. Der ließ sich  nicht
lange bitten und so erschallte leis ein zartes Glöckchen … und dann kam er …  groß und
mächtig, wie immer … zunächst noch freundlich mit den Damen geplaudert  … liebevoll
Geschenke für die Mädels verteilt … mit dem Chorleiter Nettigkeiten ausgetauscht.
Und dann kam es … den Sängern die Leviten gelesen, Mensch woher weiß  der denn all die
Sünden von uns? Da hat doch wer geplaudert? Und wo ist eigentlich  Kurti? „Ach der hat doch
die Nikolausallergie“ wusste einer der Sänger zu berichten,  „Im TREND kann er ja nicht sitzen“
sagte ein anderer und prompt, der heilige Mann hat  gerade zum letzten Mal sein Glöckchen
erklingen lassen, Schwupps, kurz drauf war  auch Kurti wieder da „hab ich was verpasst?“
„Nein, Nein“ schallte es aus mehreren  Kehlen. Mit einem besonderen Auftritt überraschten uns
dann noch einmal die Erwachsenen  Mitglieder des Ruhrpottpourie Ensemble, die mit einer Vielzahl
weihnachtlicher Lieder  die Anwesenden Vereinsmitglieder und  Gäste zu begeistern wussten.
Sie ernteten lang anhaltenden Applaus. Es wurde noch lange zu den Rhythmen unseres
inzwischen befreundeten  Trios Arsenov getanzt und nicht nur in  den Gesichtern des Vorstandes
breitete sich eine friedvolle, weihnachtliche  Zufriedenheit aus. Glück auf! Bis zum nächsten Jahr.  


Sonntag 17.12.2023
Weihnachtskonzert des MGV „Sängerbund“ Überruhr vor
ausverkaufter Kulisse

Musikalische Vielfalt wurde im Vorberichten versprochen und musikalische Vielfalt wurde geboten:
Das Weihnachtskonzert des MGV Sängerbund Überruhr, welches wie immer in der
Überruhrer Stephanuskirche an der Langenberger Straße stattfand, begeisterte rund 300 Gäste.
Einmal mehr wurde das Gotteshaus zur Konzerthalle für den Gastgeber. Neben dem MGV und
seinem eigenen Mundharmonika-Ensemble sorgten die „Chorgemeinschaft EBO“ und das
„Ruhrpottpouri-Ensemble“ und die Solisten des MGV am dritten Adventsonntag
für musikalischen Genuss.

Das Konzert begann mit Darbietungen des MGV „Sängerbund“ und passender hätte das
Eingangslied zur aktuellen Krisenzeit nicht sein können: Stimmgewaltig präsentierte der
MGV Palmers "Tröstet mein Volk“ in der Bearbeitung für 4 Solostimmen und Gesamtchor.
In seinem Grußwort ging der zweite Vorsitzende des MGV, Harald Göbel kurz auf den Eröffnungstitel
ein, welche dem aktuellen Kriegsgeschehen in der Welt ein wenig Hoffnung entgegen setzen
soll. Göbel begrüßte dann neben den vielen Besuchern und Mitwirkenden auch die Ehrengäste,
darunter Bezirksbürgermeister Wilhelm Kohlmann.

Weitere Mitwirkende des Weihnachtskonzertes waren das vereinseigene Ensemble
„MGV-Harmonisten“.  In der außergewöhnlichen Besetzung verschiedener Mundharmonikatypen mit
Gitarre, Panflöte und Klavier, präsentierte sich das Ensemble von sanft melodisch abgestimmt bis
tiefgründig erheiternd. Dabei kamen Weihnachtslieder unterschiedlicher Länder zur Aufführung.
Das Publikum summte begeistert die vorgetragenen Melodien mit.
Das Frauenensemble „Chorgemeinschaft EBO“ konnte mit seiner Liedauswahl ebenfalls beim
Publikum punkten,was sich im Vortrag von Dwights „O holy night“ oder Zuckowskis  „Mitten in der Nacht“,
bei dem Kurt Peters den Solopart übernahm, besonders herausstellen sollte.
Begeisterte Zugabe Rufe waren Beleg dafür.
Wie die Chorgemeinschaft kam nicht weniger stimmgewaltig das Ruhrpottpourie-Ensemble daher.
Unter Leitung von Lena Stedron  gaben die jungen Sänger*innen ein Repertoire an internationalen
Weihnachtsliedern.
Auch gelang Ihnen dabei ein Abstecher in die Musicalszene mit berührenden Melodien aus
„Glöckner von Notre Dame“. Das Publikum forderte Lautstark eine Zugabe, welche der Chor dann
auch mit „In der Weihnachstbäckerei“ absolvierte. Im Refrain sangen alle Konzertbesucher
mit und klatschten bewegt im Takt dazu.

Höhepunkt des Abends war sicher der musikalische Abschluss des Gemeinschaftschores
„Sängerbund“ und EBO mit Kurt Peters als Solist. „Transeamus usque Betlehem“ - so schallte es in den
Kirchraum. Die Orgel wurde von Bernhard Schüth gespielt, welcher zuvor bereits souverän auch die
Begleitung der Chöre am Klavier ausgeführt hatte.
Das Publikum war restlos begeistert. Norbert Bunse hatte als musikalischer Leiter beider Chöre auf
den gemeinschaftlichen Gesang bestens vorbereitet.

Harald Göbel dankte in seiner Schlussrede allen Mitwirkenden. Im Namen aller Akteure wünschte
er den Besuchern ine gesegnete Weihnacht, Gesundheit und ein frohes neues Jahr.
Insgesamt präsentierte der MGV „Sängerbund“ Überruhr ein musikalisches Fest mit
abwechslungsreichen, dabei gefühlvollen, stimmgewaltigen musikalischen Momenten.
Mit Hingabe und Leidenschaft für Gesang und Musik wurden die Zuhörer von allen Mitwirkenden
in die besinnliche Zeit und das bevorstehende Weihnachtsfest eingestimmt.

Noch einmal wurde es dann in der Stephanuskirche besonders stimmgewaltig, als alle Mitwirkenden
gemeinsam mit dem Publikum einen der Klassiker unter den Weihnachtsliedern anstimmten:
Mit "O du fröhliche“ fand das Konzert des MGV zunächst seinen geplanten Abschluss.
Doch der lautstark geforderten Zugabe hiernach wollte sich der MGV „Sängerbund“ nicht
entziehen und stimmte mit Sorgs „Allen Menschen Frieden“  noch einmal ein besonderes
Abschiedslied an.
Eines der schönsten Komplimente erhielt der Gastgeber bei Konzertende von mehreren Besuchern:

„Jetzt ist Weihnachten“ war die oft gehörte Aussage - dem ist nichts hinzu zu fügen.


8. Chor- und Musikfestival Ruhrhalbinsel, 03.September 2023,
BürgerTreff Überruhr
Beim mittlerweile 8. Chor- und Musikfestival am und im Bürgertreff ging es von der ersten Minute an
zünftig zu. Der Wettergott zeigte sich bereits am frühen Morgen wohlgestimmt und präsentierte im
gesamten Tagesverlauf einen Bilderbuch-Sommertag. Das Festival wurde bei strahlendem
Sonnenschein um 10:00 Uhr mit einem Platzkonzert zum „Wecken“ der Überruhrer Bevölkerung
eröffnet.
Mit Open-Air Blasmusik der Gruppe „Tuba-Libre“ gelang das auch sehr gut. Der Auftritt der Musiker
wurde mit großem Applaus der bereits zahlreich erschienenen Zuschauer bedacht und gemeinsam mit
dem MGV „Sängerbund“ wurde zum Abschluss das Lied „Ein Freund, ein guter Freund“ angestimmt.
Mit dem nötigen Schwung für einen langen Tag versehen, eröffnete anschließend der
MGV „Sängerbund“ als Ausrichter das musikalische Programm im Saal des Bürgertreffs. Mit Titeln wie
"Musica zu Ehren", „Nachbar, Bruder“ und weiteren heiteren Chorstücken füllte sich der Saal auch zu
dieser frühen Stunde zusehends. Die Herren versprachen ein Wiedersehen beim Projektchor
„Männersache“ am frühen Abend. Ihnen  folgten die Harmonisten mit ihren Instrumenten.
Die Stimmung im Saal war bei diesem  Auftritt einmal mehr auf das „mitsummen“ des Publikums
fokussiert - und das mit großem Erfolg und lang anhaltendem Applaus. Im 20-minütigem Takt war das
Non-Stop Dauerkonzert nun in vollem Gange. Wie den Harmonisten erging es auch  dem nun folgendem
Vokalensemble  „Memories“, welche bei Ihren Titeln auch  die Unterstützung des Publikums erhielten.
Mit den Liedern „Bridge over Troubled Water“ und „Sound of Silence“ trafen dann die Damen des
EBO Chores den  Nerv der Zuschauer, welchen wiederum  aber auch der Projektchor „Essen goes Gospel“
des Essener Sängerkreises mit seinen  Beiträgen zu reizen verstand. Hier waren es eingängige Texte
und Gospelmelodien, die im Publikum mitgesungen und beklatscht wurden. Die Blauen Jungs brachten
einmal mehr bekannte „Melodien der Waterkant“ zu Gehör und wurden dafür gefeiert.  
Der „Steeler Damenchor“ überzeugte bei seiner Musikauswahl wie z.B. „Tiritomba“ und
„Sierra Madre del Sur“ Der Singkreis Kupferdreh hatte mit seiner Liedauswahl einen Glücksgriff gelandet.
Dabei traf ganz besonders das von Chormitglied Astrid Hinzke solistisch vorgetragene „Denk an mich“  
die Herzen der immer größer werdenden Zuschauerschar.  Gänsehautfeeling - und tosender Applaus war
hier der  Dank für eine tolle Gesamtleistung. Steeler Damenchor „Froher Klang“
„Singkreis“ Essen-Kupferdreh „Tuba Libre“ Während die Spannung im  Saal unaufhaltsam größer wurde,
war gleichzeitig auch die „Festmeile“ im Außenbereich des BürgerTreff immer stärker frequentiert.
Viele Gäste ließen  sich hier draußen Kaffee und Kuchen schmecken, oder genossen
Grillspezialitäten bei  kühlen Getränken. Der gastgebende Sängerbund und das  
Team Schneidereit waren bestens vorbereitet. Die Stimmung war hervorragend.  
Zwei Formationen aus Oberhausen und Mülheim/Ruhr stellten unter Beweis, dass auch
in den benachbarten Städten der Frauengesang eine große Bedeutung hat.
Mit  den „Herzdamen“ und dem „Resonance“-Frauenchor wurden Titel wie
„The Lions  sleeps tonght“ oder „Thank you for the Music“ chorisch interpretiert - zum
großen Gefallen der Gäste. Kurt Peters übernahm die Auszeichnung der Mülheimerinnen
und  leitete mit launigen Worten auf den nachfolgenden Act über, den er in seiner
Anmoderation als „Glücksfall“ bezeichnete. Denn für den ausgefallenen Chor „Chorage“  
konnte mit dem Akkordeonist und Entertainer Jens  Abshagen kurzfristig ein adäquater
Ersatz gefunden werden. Dieser führte das Publikum in die Welt des Tango  ein.
Dieser Solo-Auftritt inmitten von personenstarken Chorgruppen erwies sich als gewagter
und zugleich hervorragend platzierter Programmpunkt. Das Publikum spendete dem
Solist lang anhaltenden Applaus. Mit „Ars Cantica“, der jüngst den Titel
„Meisterchor im CV-NRW“ verteidigt hatte,  betrat ein kleiner aber klangstarker Männerchor
aus Velbert die Bühne. Die Choristen setzten bei ihrem Auftritt das  „Kunstlied“ in den Fokus.
Bei den  „Römischen Weinsprüchen“ in lateinischer  Vertonung wurde das bedeutende
Können  der Formation deutlich.  RÜCKBLICK - 8. CHOR-UND MUSIKFESTIVAL
Herzdamen e.V. Oberhausen „Resonance“ Frauenchor Mülheim Jens Abshagen Ars Cantica,
Velbert Die „Sängervereinigung“ aus Burgaltendorf,  ein weiterer Männerchor, trat nun auf
die  Bühne. Die Herren hatten „Berliner Luft“ und  „Frohe Sängermärsche“ mitgebracht.
Das  große Publikum ließ sich nicht lange bitten  und stimmte in die bekannten Liedpassagen
mit ein. CL Norbert Bunse hatte den Chor  vertretungsweise für diesen Auftritt übernommen.
Dem Männerchor schlossen sich die jungen  Stimmen des Kinder-Projektchores „Chorios“
und des „Essen-Steeler Kinderchores“ an. Für  die „Singende Hyäne“ und „Lieblingsmensch“
gab es frenetischen Applaus für den Projektchor,  bei dem z.B. auch Vanessa, die Tochter
unseres  SB Sven Reck, teilgenommen hatte (Bild 1.links). Der Steeler Kinder- und Jugendchor
ließ  mit „We ar the World“ und „Money, Money,  Money“ z.B. Popsongs der 70er und 80er  Jahre
erklingen. Das Publikum war begeistert. Inzwischen hatte der zwischenzeitlich in "Fressmeile“
umbenannte Außenbereich immer  größeren Zulauf, auch kühle Getränke wurden immer mehr
geordert. Die Cafeteria des  MGV Sängerbund wurde heftig bestürmt und lief auf Hochtouren.
Alle Kuchen wurden aus  dem Umfeld des Vereins und Mitgliedern sowie Sängerfrauen
gespendet, eine enorme  Leistung, auch im Just-in-time anliefern und abholen.
Ein großes DANKESCHÖN an dieser  Stelle an die beteiligten Spender und Helfer.
Auf der Bühne versammelte sich indes der  letzte Akteur des Tages:
Der Projektchor „Reine Männersache“ für  dessen Bildung und Mitwirkung für die Veranstaltung
CHORSOMMER 2023 man im gesamten Essener Sängerkreis bereits Wochen  zuvor geworben
hatte, zog mit dem Lied  „Conquest of Paradiese“ in den großen Saal  ein. Für die Begleitung
am Klavier hatte der  Ausrichter die Pianistin Antoniya Yordanova  gewinnen können und
damit erneut einen  Glücksgriff getan. Nach der „Zeitreise“ des  Projektchores, welche
Musikstücke wie „Der  Wandrer“, „An Tagen wie diesen“ oder „Ihr von Morgen beinhaltete“
spendete das Publikum  lang anhaltenden Applaus und forderte unter lauten Zugaberufen einen
musikalischen  Nachschlag. Den gab es dann auch. Nach Dankesworten und Verabschiedung
der Akteure  wurde das Fest mit dem von Chor und Publikum gemeinsam gesungenen
„Steigerlied“ beendet. Bis in die späten Abendstunden spielte dann auf der Außenbühne
die AHA Band zur  Unterhaltung der Gäste auf, bis diese das Festgelände verließen.
Es war ein rauschendes  Fest.
Auf die Fortsetzung dürfen wir uns im Jahr 2025 freuen.

Kurt Peters

Samstag, 02. September 2023, Marienheim Essen-Überruhr
Wir sind im Garten! Nicht wirklich, aber so hieß die Veranstaltung, welche als
Kooperationsveranstaltung  des Kulturamtes der Stadt Essen, der Theater und
Philharmonie Essen und vielen Akteuren der Stadtgesellschaft am 02. September 2023
durchgeführt wurde. Dieses  Stadtfest der Kulturen, welches hauptsächlich im Stadtgarten
stattfand, sollte aber  auch Menschen teilhaben lassen die aufgrund von z.B. Alter,
Erkrankungen, Schichtarbeit nicht im Stadtgarten sein konnten. Der Sängerbund nahm die
Anregung, übermittelt durch den Essener Sängerkreis, gerne an und stellte sich wieder
mal in den Dienst einer guten Sache. Kurze Beratung im  Vorstand, ein paar Telefonate,
Noten rausgesucht, intensiv von unserem Chorleiter  Norbert trainiert und schon konnte
es an die Umsetzung gehen. Am Samstagvormittag trafen wir uns, erstmals ausgestattet
mit unseren neuen Vereinshemden, vor dem Marienheim am Hinseler Hof.  Nun zurück
zum Anfang der Erzählung: „Wir sind im Garten“, nicht wirklich aber man  konnte den
Eindruck schon gewinnen, das Atrium des Marienheims, sonnendurchflutet  und hell,
in dem schon zahlreiche Bewohner der Einrichtung saßen, auch einige Angehörige sowie
Teile des Personals konnte man Publikum entdecken. Die Bühne war  bereitet und so boten
wir den Menschen einen bunten Bogen aus unserem Repertoire  von der Reise quer durch
Italien mit Liedern von „Bella bella Donna“ über „O mia bella  Napoli“, „Italienischer Salat“
bis zu „Capri Fischer“ durfte auch „Der Wandrer“ nicht fehlen.  Fast alle Texte waren den
Anwesenden bekannt und somit wurde fleißig mitgesungen  und geschunkelt. Auch das ein
oder andere feuchte Auge konnte man erblicken verfiel  doch mancher in Erinnerung an
frühere Zeiten. So verging die Zeit wie im Fluge und  wenn nicht der Koch schon mit der
Glocke gedroht hätte, wäre aus der Vormittagsveranstaltung wohl noch eine
Nachmittags-Kaffe-Runde entstanden.  Glücklich und zufrieden waren nach der Zugabe nicht
nur die Zuhörer, die uns mit langem Applaus und dem Versprechen auf einen Folgetermin
verabschiedeten, nein auch  wir Sänger mit unserem Chorleiter verließen diese Einrichtung
mit der Überzeugung  uns in den Dienst einer guten Sache gestellt zu haben – Männer,
die Ihr noch nicht  bei uns singt, das Gefühl solltet ihr alle mal erlebt haben.

Dietmar Köhler

Das Marienheim schrieb dazu in seiner Homepage:
Sängerbund gastierte im Marienheim  Von den „Caprifischern“ über den
„Wanderer am Wegesrand“ bis hin zu Liedern aus dem heimischen Garten – die Bewohner
des Marienheim bekamen  am Samstag einen bunten Strauß an Melodien geboten.
Viele Texte waren bekannt und  konnten mitgesungen werden.  Wir bedanken uns ganz herzlich
beim Männergesangverein  Sängerbund 1887 Essen Überruhr, der dieses wunderbare
Chorkonzert zum Besten  gab.  Die Veranstaltung fand im Rahmen des Essener Festes
„Wir sind im Garten“  statt – eine Kooperationsveranstaltung des Kulturamtes der Stadt Essen,
der  Theater und Philharmonie Essen und vielen Akteuren der Stadtgesellschaft.   

Das nunmehr 8. Chor- und Musikfestival seit dem Jahr 2007 rückt langsam aber sicher
in greifbare Nähe und die Planung läuft dazu auf Hochtouren.
Wir, der Vorstand, bitten um aktive Mithilfe zu unserem diesjähriges Vereinsfest.
Leider werden wir es nicht schaffen alle notwendigen Arbeiten beim Fest allein mit den
Aktiven zu stemmen. Wir brauchen daher dringend Eure Unterstützung:
Gesucht werden Helfer: auf freiwilliger Basis, die sich am 03.09.2023 mit einbringen
können. Wir benötigen einerseits helfende Hände für den Auf- und Abbau von Tischen,
Stühlen, Zelten usw.
Weiterhin wird aber auch stundenweise Personal für die Betreuung des Bierwagens
und des Grills, sowie an der Cafeteria und der Kasse an diesem Tage gesucht, damit
all unsere Besucher auch kulinarisch bestens versorgt werden können.
Die Dienste werden minimalen Umfangs sein (ca. 2 - 3 Stunden).
Gesucht werden Kuchenspender: Bei den zurückliegenden Veranstaltungen wurde
uns seitens der Besucher eine toll organisierte Cafeteria bescheinigt.
An diesem Erfolg wollen wir natürlich auch in diesem Jahr anknüpfen und bitten
um Kuchenspenden, damit wir wieder ein so abwechslungsreiches Kuchensortiment
anbieten können.
Wir bereiten einen Spenden- und Einsatzplan vor. Dieser wird von Sangesschwester
Birgit Köhler-Kohnert verwaltet.
Auch die Abholung der Kuchen wird wie gewohnt durch unsere Sangesschwester
organisiert.

Achtung:
Wir benötigen eine Rückmeldung über Kuchenspenden und/oder Mitwirkungsbekundung
bis zum 22. August 2023. Birgit nimmt alle eingehenden Meldungen
unter:
0201/8586989 oder unter
0173/4137048 entgegen.

Werbung:
Bitte macht Werbung für die Veranstaltung und informiert auch Eure Familienmitglieder
(Kinder, Enkel usw. ) über die benötigten Dinge. Vielleicht schlummern hier wirkliche
„Bäckermeister*innen und sonstige „Tausendsassa“, die wir für die vielen Aufgaben
gebrauchen können.
Wir benötigen jede helfende Hand.

Euer Vorstand.

Samstag, 08. Juli 2023, EKZ in Überruhr
Die MGV-Vorstandsmitglieder waren Wolfgang Schaub, Siegfried Neugebauer, Walter Klammer
und Wolfgang Nack am MGV - Informationsstand im Einkaufszentrum Überruhr-Hinsel.
Und das, zur besten Einkaufszeit. Sommerliche Gespräche mit den Bürgern des Stadtteils und
darüber hinaus die Möglichkeit den Bekanntheitsgrad des Vereines weiter zu steigern, war das
erklärte Ziel unserer „Koberer“ Das vielfache Nachfragen zu unseren nächsten Aktivitäten
bestärkt uns in unserem Willen unser gemeinsames Hobby zu pflegen und darzubieten.
Vielleicht entdeckt in so einem Gespräch der eine oder andere seinen geheimen Wunsch
gemeinsam im Chor mit uns zu agieren. Schauen wir mal …
Ein Dank an die Sangesfreunde, die sich bei höchstsommerlichen Temperaturen um
die 35 Grad an die „Arbeit“ gemacht haben.
Weitere Aktionen dieser Art sollen demnächst folgen.

Rosenmontag, 20.Februar 2023,
Gaststätte Trend und BürgerTreff

In der Nacht vom 19. auf den 20.02.2023 (Rosenmontag) brannte unser Vereinslokal
Gaststätte „Trend“ komplett aus. Wie sich nach kurzer Zeit herausstellte, handelte
es sich bei diesem Ereignis um mutwillige Brandstiftung. Das Feuer, welches wohl am
Partyzelt im Außenbereich der Gaststätte von Unbekannten gelegt wurde, breitete
sich schnell über die Fensterfront nach innen ins Lokal aus.
Die Flammen zerstörten das Gebäude und sämtliches Inventar und damit auch
die Existenzgrundlage unseres Vereinswirtes Bernd Schneidereit.
Mit einer öffentlichen Stellungnahme in Form eines offenen Briefes hatte sich der
Vorstand des Sängerbundes spontan zu Wort gemeldet und damit die Solidarität des
Vereines gegenüber seinem Vereinswirt bekräftigt.
Es sah zunächst so aus, dass der benachbarte BürgerTreff, in dem sich unser Probensaal
befindet, nicht oder kaum betroffen wäre.
Doch weit gefehlt. Der Sanitärbereich, die Elektroinstallation und vor allen Dingen
die Entlüftungsanlage der Einrichtung waren stark vom Brandrauch betroffen und
kontaminiert.
Es stank erbärmlich. Die Bestuhlung und die Vorhänge mussten komplett
gereinigt werden. Der gesamte Sanitärbereich und auch der kleine Saal, welche beide
ja erst vor wenigen Jahren erneuert wurden, mussten nun erneut vollständig saniert
werden.
Zwischenzeitlich konnte der Bürger- Treff e.V. seinen Saal-Betrieb Anfang Juni nach
rund dreieinhalbmonatiger Unterbrechungspause wieder aufnehmen und auch unser Chor
hat bereits seine gewohnte Probenumgebung wieder eingenommen
Was fehlt ist das soziale Vereinsleben, welches natürlich vor und nach der wöchentlichen
Probenarbeit, oder nach den Veranstaltungen des Chores im Vereinslokal stattgefunden
hatte. Diese Lücke ist für uns noch lange nicht geschlossen.
Anmerkung:
Natürlich wollen wir unserem Vereinswirt Bernd weiter Hilfe anbieten und
ihm darüber hinaus auch wünschen, dass der Neuaufbau der Gaststätte weiter und vor
allem schnell voran geht. Es sind ja bereits wesentliche Arbeiten im inneren der
Gaststätte erfolgt.
Dennoch - objektiv gesehen ist mit einer Neueröffnung des „Trend“ in diesem Jahr
wohl nicht mehr zu rechnen. Aber wenn es auch noch etwas dauern wird:
„Wir sind uns sicher, dass das Ergebnis der Renovierung am Ende um so schöner werden wird“.
Der „Sängerbund“ wird einen finanziellen Beitrag dazu leisten und hat unmittelbar nach
dem Brand eine Spendenaktion bei seinen Mitgliedern durchgeführt, dessen Erlös im Zuge
des Innenausbaus der neuen Gaststätte unserem langjährigen Vereinswirt zur Verfügung
gestellt wird. Mehr wollen wir an dieser Stelle jedoch noch nicht bekannt gegeben und
berichten später über den Stand der Dinge.

24. Februar 2023, Gaststätte „Haus Silva“, Nockwinkel

Nach dem verheerenden Brand in unserer Vereinsgaststätte TREND in der Nacht zu
Rosenmontag, war die Durchführung der Jahreshauptversammlung gefährdet.
Hilfe in dieser Situation erfuhr die Geschäftsführung durch das langjährige Vereinsmitglied
Gerd Silva. Nachdem dieser kurzfristig grünes Licht gab, konnten wir unsere JHV in den
Räumlichkeiten seiner Gaststätte durchführen.
Da nur der Chorleiter Norbert Bunse in seinem Amt bestätigt werden musste (was auch
passierte) und sonst keine weiteren Wahlen anstanden, konnten sich die Anwesenden
nun dem schlimmen Brandgeschehen in unserer Vereinsgaststätte und dem benachbarten
BürgerTreff widmen. Fazit: Das Ereignis wird Auswirkungen auf unser gesamtes
Vereinsleben und unter Umständen auch auf die vor Ort geplanten Jahrestermine haben.
Zu aller erst stand aber die Frage nach Unterstützung unseres Vereinswirtes im Vordergrund
der Diskussion. Es wurde beschlossen, dass die bereits eingenommenen
Gelder für das im „Trend“ ursprünglich geplante „Fischessen am Veilchendienstag“
als Unterstützung für Bernd Schneidereit zur Verfügung gestellt werden sollen.
Spontan erfolgte daraufhin eine Bargeldsammlung unter den Sitzungsteilnehmern.
Im Nachgang der Versammlung erging ein interner Spendenaufruf an alle Vereinsmitglieder,
bei dem insgesamt gesehen eine beträchtliche Summe zusammen gekommen ist. Zu einem
späteren Zeitpunkt soll dieser Betrag Bernd Schneidereit zwecks seiner persönlichen
Renovierungsarbeiten zur Verfügung gestellt werden.
Auch wurde die Idee eines Benefizkonzerts zum Zeitpunkt der Wiedereröffnung der
Gaststätte geboren. Hierzu liegen bereits Mitwirkungsbekundungen befreundeter
Musikgruppen vor.
Die Durchführung des Weihnachtskonzertes am Sonntag, 17. Dezember 2023 wurde
mit der Mehrheit der Anwesenden beschlossen. Das Für und Wider zum geplanten
8. Chor- und Musikfestival Ruhrhalbinsel wurde diskutiert, mit dem Ergebnis, dass der
Vorstand die Geschehnisse rund um Bürgertreff und TREND aufmerksam beobachten
wird.
Da unser förderndes Mitglied Gerd Silva seine verdiente Urkunde für 50-jährige Mitgliedschaft
auf der letzten Weihnachtsfeier nicht in Empfang nehmen konnte, haben wir
ihm diese nun nachreichen können. Der Chor ließ es sich natürlich nicht nehmen dazu
ein Ständchen zu singen. Spontan lud der Jubilar die Chormitglieder auf eine Getränkerunde
ein.
Übrigens: Auf den traditionellen Grünkohleintopf zur JHV mussten wir nicht verzichten. Trotz der
ungewohnten Umgebung bei einer Jahreshauptversammlung, schmeckte er allen Teilnehmern
sehr gut.
Die JHV ging später, trotz dieser schwierigen Vorzeichen zu Jahresbeginn, harmonisch zu Ende.

Samstag, 04. Februar 2023, 16:00 Uhr, BürgerTreff Ruhrhalbinsel

„In der Hütte, Hütte, Hütte auf der Alm“
Mit diesem Partyknaller aus der Feder von Mickie Krause, ließen die Sängerbündler
sprichwörtlich die „Puppen im Saal tanzen“, denn bei der sich hierzu bildenden
Polonaise blieb kaum jemand auf den Stühlen. Das war ja was - erstmals nach Corona
wieder Karnevalsluft schnuppern - und das, obwohl unser Verein ja mit dem Thema
Karneval einige Jahre zuvor für sich abgeschlossen hatte.
Schon in 2022 hatte die Bürgerschaft Überruhr das Fest geplant und den Sängerbund
zu diesem Event eingeladen - ein Bürgerkarneval als neue Veranstaltung,
die sich - soviel darf man heute erwähnen - jedoch beim Publikum wohl
erst noch etablieren muss.
Doch die Anfänge waren gemacht.
Mit Verpflichtung des Chores gingen dann leider terminliche Probleme seitens der
Sängerschaft einher, so dass man sich nur in einer kleinen Formation zusammengefunden
hatte. Das wiederum war jedoch die Geburtsstunde der „Überruhrer Hofsänger“.
Und der Auftritt hat wirklich gesessen.
Mit Partykrachern und Karnevalslieder gaben die Sänger ein fröhliches Stelldichein auf
der heimischen Showbühne im BürgerTreff. Das Publikum war direkt angesteckt und
sang die vielfach bekannten Lieder motiviert mit. Ole Fiesta, im Original von den
Mainzer Hofsängern interpretiert, wurde auch aus den Kehlen der Überruhrer
Sängerschar zu einem Ohrwurm. Alle Gäste sangen beschwingt mit.
SB Kurt Peters hatte in der Rolle als Programmchef bei den vorbereitenden
Proben und als Vorsänger beim Auftritt dann wieder einiges zu tun.
Doch am Ende der Veranstaltung konnten Solist und Sänger auf einen gelungenen
Auftritt anstoßen.
Gelöste Stimmung auch bei den Gästen, welche sich für die Darbietungen
der Gruppe mit einer „Rakete „bedankten.
Die Hofsänger aus Überruhr wurden darüber hinaus für weitere Veranstaltungen im Jahr 2024 angefragt.
Das ehrt natürlich Chor und Solist sehr.
Wir Sänger würden uns natürlich freuen, wenn wir auch im nächsten Jahr wieder dabei
sein dürfen und grüßen die Bürgerschaft zum Schluss noch einmal mit fröhlich jeckem:
„Helau“ und „Alaaf“.

Sonntag, 22. Januar 2023, KD 11/13, Essen-Altenessen
Am 22. Januar war es wieder soweit, unser Dachverband, der Essener Sängerkreis hatte nach
coronabedingter Abstinenz, endlich wieder zum schon traditionellen Neujahrsempfang geladen.
Selbstverständlich war auch der Sängerbund durch die Vorsitzenden und Geschäftsführer vertreten.
Nachdem in 2022 ein komplett neuer Vorstand beim Essener Sängerkreis gewählt wurde, konnte man
schon gespannt sein wie sich der Sängerkreis präsentieren würde.
Nachdem der Jugendchor des Steeler Kinderchores zu Beginn der Veranstaltung
eindrucksvoll sein Können präsentierte, wurde bereits bei den Begrüßungsworten des neuen
Vorsitzenden - Kurt Peters - sowie seiner Vertretung - Dr. Andreas Bayer - auf die Problematik vieler
angeschlossener Chöre nach der Coronazeit und dem damit verbundenen Mitgliederschwund
aufmerksam gemacht, mit Sicherheit keine leichte Aufgabe für den neuen Vorstand des Sängerkreises.
Die bei dieser Veranstaltung üblichen Grußworte erfolgten dann von der Bürgermeisterin der
Stadt Essen, Frau Julia Jacob.
Äußerst interessant und bemerkenswert war dann allerdings die Rede des Kulturdezernenten
der Stadt Essen, Herrn Muchtar Al Ghusain. Der geneigte Zuhörer konnte zum ersten Mal den Eindruck
gewinnen, da vorne steht jemand, der sich die Probleme der Kulturszene dieser Stadt wirklich zu eigen
macht und in der Zusammenarbeit mit unserem Dachverband und anderen Kulturschaffenden nach
machbaren Lösungen sucht.
Eine hörenswerte und sehr bemerkenswerte Rede !
Der Frauenchor "Resonance" aus Mühlheim rundete mit seinen Darbietungen einen
interessanten Nachmittag ab. Dem Vorsitzenden des Sängerkreises, unser Sangesbruder
Kurt Peters, wünschen wir weiterhin eine glückliche Hand!

Freitag, 06. Januar 2023, Gaststätte zur Krone, Essen Steele-Horst

Heinz-Werner Klossek wurde "80" An diesem Tag beging unser Sangesbruder  Heinz-Werner Klossek
seinen 80.Geburtstag. Selbstverständlich war unser Vorstand vor Ort um zu gratulieren.
Aber unser Sangesbruder hatte den Wunsch zur musikalischen Untermalung seines Festes geäußert
und die „MGV Harmonisten“ dazu eingeladen.
Dieser Bitte sind wir natürlich gerne gefolgt.
So hatten die Musiker einen kleinen Geburtstagstrauß schöner Melodien im Gepäck die vom Jubilar
und seinen Gästen mit Begeisterung angenommen wurden.
Als unser "Musikchef" Kurt Peters dann auch noch feststellte, das wir auch singfähig waren, wurden
mit em "Wanderer" und dem "Morgenrot" ein passender Abschluss gefunden.
Kühle Getränke und ein exzellentes Buffet rundeten das Fest ab.
Lieber Heinz, danke für die Einladung, es hat wirklich
Spaß gemacht.

Sonntag, 11. Dezember 2022, Stephanuskirche Überruhr

Das war unser Traum während der trüben Corona-Jahre:
Endlich wieder ein Weihnachtskonzert! Endlich wieder ein volles Haus! Endlich wieder ein
begeistertes Publikum! All‘ das ist eingetreten!
Aber von vorn: 20 Minuten nach Einlass war die Kirche voll besetzt. In seiner Begrüßung schlug
SB Heinz Tenbusch einen Bogen vom ersten Konzert im August 2022 über das Kriegsdrama in der
Ukraine bis zu unserer existenziellen Notwendigkeit, Sänger für den Chor anzuwerben.
In seinen Schlussworten stimmte er dann das Publikum auf die Vorweihnachtszeit ein.
Der Sängerbund startete das Programm mit schönen, gefühlvollen Weihnachtsliedern.
Einen gewissen, vom Publikum begeistert aufgenommenen Kontrast bildete der Auftritt des Vokalensembles
„Memories“. Sie sangen überwiegend im Gospel-Stil Lieder aus dem englisch-amerikanischen Repertoire.
Dabei sah man viele Menschen im Publikum, wie sie begeistert auf ihren Stühlen im Takt wippten und
auch mitsangen.
Auch die Auftritte der MGV-Harmonisten stießen mit ihrem Programm und einem Gesangsolo von
SB Harald Göbel auf freudige Aufnahme im Publikum, ebenso die Solo- Auftritte von SB Kurt Peters.
Erwähnenswert ist ebenfalls ein künstlerisch hervorragender Klaviervortrag unserer charmanten
Pianistin Antoniya Yordanova mit einem Stück aus „Die Jahreszeiten“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski.
Das gesamte Programm wurde mehrmals aufgelockert und schließlich abgeschlossen durch den
gemeinsamen Gesang mit dem Publikum.
Nach der Verabschiedung konnten wir vielfach den Kommentar hören, dass man lange nicht ein so schönes
Weihnachtskonzert erlebt habe.
Die anschließende Weihnachtsfeier im großen Saal des Gemeindehauses war ebenso ein voller Erfolg.
Gott sei Dank hatte unser Chor viele helfende Hände, die eine solche Feier überhaupt möglich machen,
aber es muss hierbei erwähnt werden, dass unser Sangesbruder Dietmar Köhler erneut eine glückliche
Hand bei der Auswahl der Helfer hatte. Das bereitgestellte Buffet sowie das gesamte Serviceteam waren
hervorragend aufgestellt,
Danke Dietmar!
Letztes Update 17.11.2025
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